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veröffentlicht am 26.08.2017

Kursfahrt des Beruflichen Gymnasiums Jahrgang 13 nach Canterbury

Eine gelungene Fahrt aus Sicht der Schüler und der 3 Begleiter.
 
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Am 14. August ging es morgens um 6.00 Uhr ab mit dem Bus nach Dünkirchen. Alle waren  guter Dinge und gutgelaunt. Die Fahrt verlief leider nicht so reibungslos wie in den Jahren zuvor, da wir ab der holländischen Grenze von einem Stau in den nächsten kamen, und so nicht die gebuchte Fähre erreichten.. Aber dies war kein wirkliches Problem, denn die Fährgesellschaft buchte uns um auf eine Fähre von Calais. Die Zöllner und Immigrationsbeamten in Frankreich waren besser gelaunt, als in den Jahren zuvor und als dann 1 1/2 Stunden später “the White Cliffs of Dover“ in Sicht kamen, und die Sonne schien, waren die Staus vergessen und wir wussten, wir sind „da“, und eine weitere Stunde später waren wir wirklich da, nämlich auf dem Campus der University of Kent, wo die Schüler „ihre Wohnungen bezogen“ mit Einzelzimmern, eigener Nasszelle und Gemeinschaftsküche, und die gute Laune erreichte ihren  Höhepunkt.
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Am nächsten Morgen begaben wir uns auf die Spuren von Thomas Becket und Heinrich dem Achten und tauchten in deren Geschichte ein, welche der Stadtführer anschaulich darzustellen wusste.
Am Mittwoch ging es in die „City“. Nach dem Fotoshooting am Tower und vor der Towerbridge begann unsere Stadtrundfahrt. Unser Stadtführer führte uns in die City of London, zum Trafalgar Square, und zu anderen interessanten Plätzen. Anschließend war überwiegend „Shoppen“ angesagt. Alle trafen sich abends zufrieden mit prall gefüllten Tüten wieder im Bus, aber dennoch waren sich fast alle Schüler einig, London war ihnen zu groß, zu laut, zu unübersichtlich, einfach „too much“. Der Stadtführer hatte uns darauf hingewiesen, dass im August der Verkehr in London um ca. 60 % geringer ist als sonst. Wahrscheinlich wären wir im September gar nicht von der Stelle gekommen.
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Am Donnerstag stand ein Ausflug nach Dover und dann entlang der Kanalküste an. Alle Schüler hatten sich in Form von Kurzreferaten auf verschiedene Orte bzw. Sehenswrdigkeiten vorbereitet, und so erfuhren wir viel über Kent, Dover, Dover Castle, die Verteidigungslinie entlang der Küste mit den Martello Towers, über die Cinque Ports, über Rye, Hythe und Hastings. Zwischendurch gab es viel von englischer Landschaft, Dörfern und Häfen zu sehen.
Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen von Canterbury. Am Nachmittag gab es noch einen Besichtigungstermin der Canterbury Tales und um 16.00 Uhr ging es dann wieder los Richtung Heimat.
Alles in allem war es eine gute Kursfahrt, die Stimmung war bestens, wir haben viel gesehen und erlebt und die Schüler hatten trotzdem das Gefühl, noch genügend Zeit für sich zu haben. Eine gelungene Fahrt aus Sicht der Schüler und der 3 Begleiter und alle waren sich einig, dies war nicht die letzte Kursfahrt nach Canterbury.

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