Die Robert Bosch Stiftung vergibt den Deutschen Schulpreis seit dem Jahr 2006 gemeinsam mit der Heidehof Stiftung. Die Elisabeth-Selbert-Schule ist der Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2017 und empfing zwei Besucher für ein Interview. Frau Wolfangel schreibt als freie Journalistin für die Robert Bosch Stiftung einen Artikel zum Themenschwerpunkt „Mitstreiter“. Begleitet wurde sie bei ihrem Besuch von einem Fotografen.

Nach einer Stunde in der Thibautstraße gab die Abteilung Sozialpädagogik einen Einblick in ihre Arbeit mit den Kooperationspartnern. Beim Interview waren drei Vertreterinnen aus der der Praxis (D. Volkmer vom Ev. Kindertagesstättenverband, A. Watermann von Kunterbunt e. V. und J. Litkei vom Schmetterlingshof), zwei Schülerinnen aus der SP 16 a (M. Schleicher und M. Baumert) und drei Lehrkräfte (K. Jedicke, A. Kessler und S. Hoffmann) anwesend. Die erste halbe Stunde verging mit einer Vorstellungsrunde und den Erläuterungen zum System einer BBS.

Alle Anwesenden gaben bereitwillig Auskunft über die sehr enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Schule und sozialpädagogischer Praxis. Im Interview konnte deutlich betont werden, dass die Kooperationen auf allen Ebenen sehr gut funktionieren und sich beide Seiten stark engagieren. Gute Beispiele für die systematische Zusammenarbeit sind die drei Arbeitskreise der Abteilung mit den Schwerpunkten „Krippe“, „Kindergarten“ und „Schulkind und Jugend“. Eine zwar gestellte, aber trotzdem interessante Unterrichtsstunde boten die SP 16 a und die Kooperationspartner zum Thema „Vorstellungsgespräche“ im Anschluss an das Interview.

Susanne Hoffmann