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Am 26.10.2017 besuchte die SP 16 b mit Frau Hoffmann die AWO-Kita Elmstraße, eine Einrichtung, die mitten im Brennpunktviertel Hannover-Sahlkamp liegt. Die Einrichtungserkundung rundete den Unterrichtsinhalte im Modul 2.4 „Individuelle Lebenslagen“ der FSP II ab, die Schwerpunkte Armut, Migration und Beeinträchtigung und viele Bezüge zu den anderen Modulen fügten sich in der Praxis zu einem Bild zusammen.
Die Leiterin Frau Heitmann berichtete von ihrer Arbeit im Familienzentrum und die vielfältigen Möglichkeiten, Kinder und ihre Familie mit Migrationsgeschichte zu integrieren. Da die Klasse für die Hospitation in zwei Gruppen geteilt wurde, hatten alle Schüler/-innen zusätzlich den Auftrag, sich in der Umgebung der Kindertagesstätte umzuschauen und neben Fotos ihre Eindrücke zu schildern. Hier sind zwei Beiträge.
Maria schreibt: „Ich habe mich für dieses Foto entschieden, da es meinen Eindruck des Stadtteiles wiedergibt. Der Stadtteil steht für mich für Familie, viele Kinder und viele Menschen mit Migrationsgeschichte. Meiner Meinung nach nimmt das Familienzentrum Elmstraße 2 die dort lebenden Menschen und vor allem die Kinder so an die Hand, wie es die Mutter auf dem Bild tut. Die Armut ist mit Sicherheit ein großer Bestandteil des Stadtteils. Jedoch sehe ich einen Start zur Verbesserung. Denn je mehr Menschen integriert werden, desto besser können sich die Menschen untereinander unterstützen und sich gemeinsam für bessere Bedingungen einsetzen.“
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Jennifer D. fasst ihre Eindrücke wie folgt zusammen: „Erst einmal war ich von der Gegend schon ein bisschen "schockiert", da es schon sehr erdrückend und kahl wirkte. Von der Kita und den Erzählungen der Leitung war ich freudig überrascht, da den Familien in der Gegend sehr viel geboten wird und sie zum Bestmöglichen unterstützt werden. Insbesondere die Angebote haben mir innerlich ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, außerdem auch, dass die Kita sehr viel finanzielle Unterstützung vom Land Niedersachsen/Stadt Hannover bekommt. Alles in allem war das für mich eine lehrreiche Einrichtungserkundung, da ich für meine eigene Haltung, Ideen und Ansichten einiges dazu gewonnen habe.“