veröffentlicht am 26.01.2018 / geändert am 26.01.2018
Endlich geschafft - 14 Heilpädagoginnen feiern ihren Abschluss UPDATE
14 Absolventinnen haben mit Erfolg ihren Abschluss als staatlich anerkannte Heilpädagoginnen erworben.
Am 24.1.2018 erhielten 14 Schülerinnen der Fachschule Heilpädagogik in einer feierlichen Abschlussfeier im Forum am Münster ihre Abschlusszeugnisse. Nach 2 ½ Jahren berufsbegleitender Ausbildung sind sie jetzt staatlich anerkannte Heilpädagoginnen. Sie können in allen Einrichtungen, in denen beeinträchtigte Kinder, Jugendliche und Erwachsene erzogen und betreut werden, tätig werden.
Das Motto der Abschlussfeier lautete „Heilpädagogik zwischen Woher und Wohin“, Heilpädagogik an der Schnittstelle zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Deutlich wurde in den Beiträgen, dass das Thema Zeit in der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen eine große Rolle spielt: Sich Zeit zu nehmen für die Bedürfnisse der Menschen und für die Begegnung, aber auch Zeit zu nehmen für sich selbst als Fachkraft, um die Freude an der Arbeit nicht zu verlieren.
In der gemeinsamen Rede von Frau Grimme als Schulleiterin und der Abteilungsleiterin Frau von der Fecht wurde kurzweilig anhand eines Bilderbuchs die wichtigste Kompetenz einer Heilpädagogin „In dem anderen das Schöne und Gute zu sehen“ in den Mittelpunkt gestellt.
Die Klassenlehrerin Frau Meier-Hoth betonte nochmals die Leistung der Schülerinnen, die Ausbildung neben Beruf und Familie geschafft zu haben.
Ulrike Semke als Klassensprecherin hielt eine Schülerrede mit kleinen Begebenheiten aus der Schulzeit, in der Schülerinnen und auch Lehrkräfte mit Humor, aber liebevoll in Visier genommen wurden.
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Nach Erhalt der Zeugnisse und der Überreichung eines Buchpreises an Ulrike Semke für herausragende schulische und soziale Leistungen wurde mit Köstlichkeiten aus der schuleigenen Küche und Sekt der Abschluss gefeiert.
Das Programm wurde eingerahmt durch Musik der Schulband unter der Leitung von Friedrich Rose.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Abschlussfeier, die sich die Schülerinnen mit ihren guten Zeugnissen verdient haben. > Quelle