veröffentlicht am 06.06.2018 / geändert am 03.07.2018
Mit Solarenergie aufs Siegertreppchen UPDATE
Wie mit Solarzellen selbstgebaute Minigefährte angetrieben werden, zeigten Schülerteams von 20 niedersächsischen Schulen am 29. Mai 2018 beim zweiten „Solar Cup“ in der Robert-Koch-Schule in Hannover-Langenhagen. Im Zentrum der Aufgabe standen technisch-konstruktive und physikalische Aspekte sowie die nachhaltige Nutzung von Energie. An dem Wettbewerb, der von der Stiftung NiedersachsenMetall ausgeschrieben wurde, nahmen auch die Schüler/innen der Profilklassen der Eugen-Reintjes-Schule erfolgreich teil. In diesen Profilklassen befinden sich Jugendliche aus der Theodor-Heuss-Realschule, der Pestalozzischule, der Wilhelm-Raabe-Schule
und der Oberschule Hessisch Oldendorf, die die Technikkurse der ERS besuchen.
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Die Schüler nahmen mit Begeisterung am Wettbewerb teil, denn durch solch spannende, reale Projekte können theoretische Inhalte in der Praxis angewendet und erlebt werden. Die Grundbauteile für das Solarfahrzeug stellte die Stiftung: drei Plättchen mit Solarzellen und ein kleiner Antriebsmotor. Für die Konstruktion waren die Teilnehmer(innen) dann eigenständig verantwortlich. Sie erhielten jedoch Unterstützung von den Fachpraxislehrern der Metall-, Holz- und Elektrotechnik der ERS. Im fachübergreifenden Unterricht der drei Abteilungen bohrten, löteten und klebten die Jugendlichen die Einzelteile, entwickelten einzelne Komponenten am PC und fertigten diese am 3-D-Drucker. Dabei scheuten die Schüler/innen auch keine Überstunden. Entscheidend bei dem Wettbewerb war nicht nur die Schnelligkeit des Fahrzeugs,
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sondern auch die Nutzung alternativer Antriebe und deren Zuverlässigkeit im Betrieb. Beim Wettbewerb selbst mussten die Flitzer dann viermal auf einer 10 Meter langen Bahn um die Wette fahren und das zusätzliche Tunnelhindernis überwinden. Ein Umschalter musste eingebaut werden, damit das Fahrzeug auch in die Gegenrichtung fahren konnte. Das Gewinnerauto sowie die Siegerfahrzeuge auf dem dritten Platz des „Solar Cups“, wurden allesamt von den Jugendlichen der Profilklassen der ERS konstruiert.
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