Jubiläumsfachtagung der Fachschule Heilerziehungspflege

Frau Musial als Leiterin des Bildungsgangs Heilerziehungspflege begrüßte die rund 100 Fachtagsteilnehmerinnen aus unterschiedlichsten Arbeitsbereichen der Heilerziehungspflege: Kolleginnen und Kollegen aus den Praxiseinrichtungen, ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte aus anderen Fachschulen, Schülerinnen und Schüler aus den HEP-Klassen.

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Frau Grimme als Schulleiterin bedankte sich bei allen Kolleginnen und Kollegen, Kooperationspartnern für die geleistete Arbeit in den letzten 10 Jahren. Frau von der Fecht als Abteilungsleiterin stellte mit einleitenden Gedanken zu Bildung die Frage, was ein Heilerziehungspfleger am Ende der Ausbildung alles wissen / können sollte. Stichpunkte wie Beziehungsaufbau, der empathische professionelle Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen stellten eine gute Brücke zu den folgenden Vorträgen am Vormittag dar.

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Unter dem Thema Bindung und Autonomie als Grundsteine für die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung konnten die Fachtagungsteilnehmerinnen und Teilnehmer zwei interessante Vorträge von Dr. Barbara Senckel und Jutta Quiring erleben.
Es ging schwerpunktmäßig um das Thema, wie man Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen mit herausforderndem Verhalten wirkungsvoll begleiten kann. Dr. Barbara Senckel hat das Konzept der entwicklungsfreundlichen Beziehung entwickelt und dieses eindrucksvoll vorgestellt.

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In den Pausen wurden alle Gäste durch ein Schülerteam aus der Gastronomie mit Getränken und einem Mittagsimbiss hervorragend versorgt.
Nach dem Mittagessen ging es dann mit Workshops weiter. Die Referentinnen Frau Senckel und Frau Quiring vertieften ihre Vorträge mit vielen Beispielen aus der Praxis. Auch die Fragen und Anregungen der Teilnehmer wurden aufgenommen, so dass ein reger Austausch entstand.Der dritte Workshop wurde von Frau Anja Becker geleitet, die eine Praxis für Eltern mit Schreikindern führt.

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Sie erläuterte, wie eine professionelle Begleitung von Eltern / Familien aussieht, wenn ein Baby mit unterschiedlichsten Problemen ins Leben startet.
Ein insgesamt rundum gelungener Fachtag, an dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer fachlich und persönlich viel für ihre Arbeit mit beeinträchtigten Menschen mitnehmen konnten.
Hameln, den 26.09.18
Karin Meier-Hoth

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