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veröffentlicht am 12.02.2019 / geändert am 18.02.2019

Projekt „komm auf Tour“ stärkt Berufs- und Lebensplanung von Jugendlichen UPDATE

Referierende des Sinus-Büros für Kommunikation aus Köln stellen das Projekt „komm auf Tour“ der Arbeitsgruppe Schule-Beruf vor.
 
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Am Mittwoch, dem 06. Februar 2019 waren Projektleiter David Rupp mit Kollegin Nathalie Poensgen vom Sinus-Büro für Kommunikation in das Kreishaus Hameln eingeladen worden, um das Projekt ">komm auf Tour" den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Schule-Beruf vorzustellen.
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„Komm auf Tour“ ist eine Projektentwicklung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Bundesagentur für Arbeit. Sinus – Büro für Kommunikation GmbH hat das Projekt mitentwickelt und bietet es als Träger zur bundesweiten Umsetzung an. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs aus nicht gymnasialen Klassen mit dem Ziel, die eigene Berufs- und Lebensplanung zu stärken.
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Fest mit eingebunden in diesem Projekt sind Kooperationspartner aus den verschiedenen Bereichen von Schule und Beruf, wie z. B. Lehrkräfte, Berufsorientierung, Lebensplanung, Erziehungsberechtigte. Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist ein > Erlebnisparcours auf ca. 500 Quadratmetern, mit sechs Stationen an denen Schülerinnen und Schüler ihre Stärken entdecken und geschlechtersensibel mit realisierbaren beruflichen Perspektiven verbinden. Lebensplanungsthemen wie die Frage „Wie will ich später einmal leben?“, Freundschaft, Sexualität und Verhütung sind altersgerecht integriert. Zusätzlich können in Begleitmodulen Lehrkräfteworkshops, Elternabende und Fachforen eingebunden werden. Die Finanzierung wird bis zu 49% durch die Agentur für Arbeit übernommen. 51% muss von Kommunen und Dritte z. B. Stiftungen, Kammern aufgebracht werden, um das Projekt zu realisieren. Das Konzept des Projekts hat die Arbeitsgruppe Schule-Beruf sehr angesprochen. Geprüft wird nun eine Umsetzung im Landkreis Hameln-Pyrmont mit allen Schülerinnen und Schülern des 7. Jahrgangs aus nicht Gymnasialklassen. Derzeit sind dies ca. 800 Jugendliche, die an vier Tagen den Erlebnisparcours durchlaufen könnten.

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