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veröffentlicht am 05.03.2019

Hoch hinaus ins Maxx Kino Hameln

Absolut sehenswert
 
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Am 28.02.2019 waren wir die Gy17e mit unserer Tutorin Frau Füchtenhans im spektakulären Kinofilm „Ballon“. Dieser Film unter der Regie von Michael Bully Herbig erzählt von einer Flucht aus der DDR mit einem riesigen selbstgebauten Ballon. Der Regisseure Michael Bully Herbig, welcher eher für lustige und amüsanten Filme bekannt ist, hat in diesen zwei Stunden die Zuschauer gefesselt und sie in jeder Minute zum Nachdenken angeregt. Von einer Videobotschaft von dem Regisseur wurden Schüler und Lehrer im Kino empfangen.
Der Film erzählt von den Familien Strelzyk und Wetzel, welche aus den Osten flüchten wollen, um im Westen ein neues und besseres Leben zu beginnen.
Im Laufe des Filmes riskieren sie mehrmals alles zu verlieren, einschließlich des Lebens, doch „Für die Freiheit riskierten Sie alles“.
Der Film geht besonders nah, da der 2. Weltkrieg lange zurückliegt und der Bau bzw. der Fall der Mauer gefühlt erst quasi vorgestern ist. „Ballon“ spielt damit gute 40 Jahre in der Vergangenheit, viele unserer Eltern und Großeltern haben die Mauer und den darauffolgenden Mauerfall 1989 miterlebt und davon erzählt. Herbig ist es durch den Film gelungen all das in wunderbaren und ergreifenden Bildern festhalten und hat damit einen großartigen Film erschaffen.
Im Anschluss war Günter Wetzel ein Zeitzeuge anwesend, welcher die Idee hatte mit einem Ballon zu fliehen und derjenige der den Ballon berechnet und entworfen hatte. Ein „Held“ hautnah, welcher einem besonders sympathisch und freundlich begegnete. Nach einer offenen und interessanten Fragerunde war der Vorstellung beendet und jeder verließ den Raum mit gemischten Gefühlen.
Im anschließenden ließen wir den Tag noch einmal Revue passieren und kamen im Klassenverband in der Dynastie Hameln zusammen. Bei einer Kräftigung sprachen wir noch einmal über den Film, die Gefühle und andere bekannte Geschichten aus der DDR- Zeit. 
Es war ein lehrreicher und interessanter Tag, man behält viel vom Film im Herzen, da es ein Bestandteil der deutschen Geschichte ist und jeder in irgendeiner Weise davon gehört hat oder andere Geschichten kennt.
Wir möchten der Schule danken, dass uns dieses ermöglicht wurde und wir als Klassenverband den Film sehen konnten und vom Unterricht freigestellt wurden.

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