Am letzten Donnerstag, den 28.02.19 hatte der Bildungsgang der Fachschule Heilerziehungspflege die Referentin Frau Jutta Hennies vom Deutschen Taubblindenwerk in Fischbeck zu Gast.
Frau Hennies hat sich auf einen praxisnahen Worshop zum Thema "Rehistorisierung" spezialisiert.
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Es geht um eine Form der Biografiearbeit für schwer beeinträchtige und z.T. traumatisierte Menschen, die nicht, wie üblich über den verbalen Austausch aus ihrem Leben erzählen können. Vielmehr ist es eine Form der Recherche und Befragung aus dem sozialen Lebensumfeld der Betroffenen.
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Ziel ist Verhalten und das individuelle So-Sein eines Menschen zu verstehen und eine annehmende und personenzentrierte Haltung zu entwickeln. Für die drei HEP-Klassen war es spannened wie Frau Hennies einerseits durch Fachinhalte, aber vor allem mit vielfältigen Beispielen aus der Praxis ihre Ausführungen nachvollziebar und berührend vorgetragen hat. Viele Fachinhalte konnten mit Unterrichtsthemen verknüpft werden und eigene Praxiserfahrungen reflektiert werden.
Die Auszubildenden der Fachschule Heilerziehungspflege hatten einen kurzweiligen Vormittag und einige erhielten Anregungen, die sie in ihre Praxisstellen weitertragen können. > Quelle