Die Lehrkraft Marleen Schröder berichtet von ihren Erfahrungen
Im Rahmen von Erasmus + besuchte ich eine Woche lang Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt Griechenlands. Nach einer verspäteten Anreise und dem Einchecken in der Unterkunft, konnte ich die abendliche lebendige Atmosphäre der Stadt genießen. Unzählige Cafés und Bars sowie ein traumhafter Blick auf das Meer rundeten den ersten Eindruck ab. Neben dem Nachtleben glänzt Thessaloniki mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Der weiße Turm aus dem 16. Jahrhundert dient als Wahrzeichen der Stadt und wird heutzutage als Museum für die Stadtgeschichte genutzt. Die byzantinischen Festungsmauern, die im vierten Jahrhundert gebaut wurden, zeugen von der langen Geschichte der Stadt. Der Aristoteles-Platz mit Blick auf den Thermaischen Golf lassen das griechische Leben sichtbar werden. An der Küstenpromenade von Thessaloniki ist die kulturelle Vielfalt zu spüren. Zudem lassen sich verschiedene Kirchen, alte Märkte und weitere Gebäude aus unterschiedlichen Jahrhunderten im Stadtbild entdecken.
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Der Aufbau einer Kooperation mit der deutschen Schule sowie dem deutschen Kindergarten in Thessaloniki war mir ein großes Anliegen. Nach der herzlichen Aufnahme wurden Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kindern der deutschen und griechischen Kultur in verschiedenen Altersstufen deutlich. Ein zukünftiges gemeinsames Projekt mit dem deutschen Kindergarten Thessaloniki und der Fachschule Sozialpädagogik der Elisabeth-Selbert-Schule ist in Planung. Neben der Arbeit an dem gemeinsamen Projekt gab es noch etwas Zeit, die Schönheit des Landes kennenzulernen. Bei einem Ausflug nach Chalidiki zeigte sich die besondere Verbindung der Griechen zum Meer. Schülerinnen und Schüler der Fachschule Sozialpädagogik, welche zukünftig mit dem Erasmus-Projekt nach Thessaloniki fahren, werden ein wunderschönes Land mit einer sehr reichhaltigen Kultur und offenen Menschen kennenlernen.