Am Standort Langer Wall gab es viele Workshops zum Thema „Europa“
Wie kann es möglich sein, an einem Vormittag lauter kulinarische Köstlichkeiten aus Europa zu schlemmen, Spaß und gute Laune zu haben, umgeben von Sprachen, die man nur im Urlaub hört und Erfahrungen in einer bekannten und doch neuen Situation zu machen? SchülerInnen, Lehrkräfte, Referenten und engagierte Bürger haben ihre Kreativität und ihr Wissen auf eine europäische Perspektive fokussiert und viele Fragen beantwortet, Perspektiven aufgezeigt aber auch dafür gesorgt, dass viel Freude und Lachen dabei waren.
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Im Theaterworkshop konnten die SchülerInnen improvisieren, mit dem Partner Marionettentheater erproben, Pantomime und Sprechtheater ausprobieren und sich szenisch mit dem Thema Ausgrenzung auseinandersetzen. Musik, Tanz und Körpersprache waren die Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren und zueinanderzufinden. Wie wichtig die Kommunikation für das Miteinander-Sein ist, hat das CultuRalley anschaulich gemacht. Regeln und Normen wurden spielerisch ausprobiert und angewendet und es wurde nach Möglichkeiten für eine gelungene Verständigung gesucht. Eine andere Möglichkeit zu kommunizieren, Anschluss zu finden und schnell in einer neuen Umgebung anzukommen, war auch der Sport. Im Workshop Smalball (nach dem Namen des polnischen Sportlers Janusz Smolinski) konnten viele SchülerInnen gleichzeitig mit Ball und Schläger laufen und Tore schießen.
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Dieses Spiel stieß auf Interesse bei den Sozialpädagogischen AssistentInnen und ErzieherInnen gestoßen, die das eigene Repertoire von Spielen erweitert konnten. Für Strategiker, die sich lieber mit Ideen beschäftigen und Pläne für die Stärkung Europas schmieden wollten, gab es ein Planspiel und die Möglichkeit, an verschiedenen Quizspielen teilzunehmen. Stationen mit Puzzeln und Arbeit am PC motivierten, sich mehr dafür zu interessieren, wie Europa funktioniert. In einem anschaulichen Planspiel wurde nach Lösungen gesucht, um den Fachkräftemangel im Pflegeberuf zu beheben. Der ressourcenorientierte Blick der jungen Europabürger zeigte auf, wie wichtig die Vernetzung in Europa ist. Konkret konnten die SchülerInnen praktische Fragen lösen. Lernen, Reisen und Telefonieren in Europa wurde durch ein Quiz näher beigebracht. Fragen zum Thema Besuch beim Arzt und Verbraucherrecht wurden von Teams gelöst, was auch für heitere Stimmung sorgte.
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Die Gewinner konnten im Sprachspiel am Smartboard ihr Wissen zeigen. In dem interaktiven Spiel waren im Raum Ausdrücke auf Slowenisch, Finnisch, Französisch, Italienisch und Ungarisch zu hören. Die Spieler, die sie verstehen konnten, erfuhren gleich die Bewunderung der Mitschüler.
Der diesjährige Europatag zeigte Perspektiven, stellte Fragen und machte auf die europäische Zukunft neugierig. „Ich möchte europäische Länder kennenlernen“- diesen Satz hörte man von den Schülerinnen und Schülern an diesem Tag oft.