Diese und viele andere Fragen bekommt die Klasse Gy17a des Beruflichen Gymnasiums von der Klasse LA16 der Agrarwirtschaft auf dem Betrieb Meier beantwortet
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Auch in diesem Schuljahr besuchte die Niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Frau Otte-Kinast, die Elisabeth-Selbert-Schule und referierte anlässlich des Europatags zur aktuellen Situation in der Landwirtschaft und Ernährung. Dies bildete die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit zwischen der Abteilung der Agrarwirtschaft und dem Bildungsgangteam Ökotrophologie des Beruflichen Gymnasiums. So trafen sich die Klassen LA16 und Gy17a am 14.06.2019 bei bestem Wetter auf dem Betrieb Meier im Rintelner Ortsteil Engern.
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Die Landwirte hatten im Vorfeld vier thematische Stationen vorbereitet. Diese umfassten die Themen „Hofladen“, „Pflanzenbau“, „Milchkuh“ und „Schwein“. Auch die Gy17a ist im Vorfeld nicht untätig gewesen und hatte zahlreiche Fragen zu den Stationen vorbereitet. In Kleingruppen, die sich aus beiden Klassen zusammensetzten, wurden die Stationen erarbeitet und somit der Betrieb umfangreich erkundet. Dabei waren die Auszubildenden der Agrarwirtschaft für alle Fragen offen und konnten diese fachkundig beantworten. Für die Gymnasiasten, die sich in ihrem Profilfach Ernährung mit komplexen Fragestellungen der Lebensmittelwissenschaft auseinandersetzen und deren Abiturschwerpunkt „Lebensmittelqualität von Fleisch und Fleischwaren“ lautet, ist der Einblick in die Produktion von sowohl tierischen als auch pflanzlichen Nahrungsmitteln sehr wertvoll gewesen. Zudem wurden die Sicht- und Denkweisen der Landwirte nachvollziehbar dargelegt, so dass deutlich wurde, mit welchen zum Teil schwerwiegenden Vorurteilen die Menschen dieses Sektors konfrontiert werden und wie arbeitsintensiv die Lebensmittelproduktion eigentlich ist. Neben den Schülern der LA16 standen auch die Betreiber des Betriebs, die Familie Meier, jederzeit zur Beantwortung spezieller Fragen zur Verfügung.
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Alle Beteiligen waren sich einig, dass ein Schweineleben gar nicht schlecht sein muss und schon gar nicht auf dem Hof Meier, wo das großzügige Platzangebot sichtbar zum angenehmen Schweineleben beiträgt. Aber es wurde auch deutlich, dass jede Haltungsform seine Vor- und Nachteile hat. Dass es sich um eine gelungene Veranstaltung gehandelt hat, steht außer Frage. Eine Wiederholung in den kommenden Schuljahren ist bereits angedacht.
Begleitet wurden die Lernenden der Gy17a von Frau Grohne-Schröder und Herrn Dr. Schmeelke, die LA16 von Frau Berger, Frau Dr. Floren und Herrn Lichte.
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Abteilung Agrarwirtschaft und Bildungsgangteam Ökotrophologie > Quelle