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veröffentlicht am 02.07.2019

Projektarbeit am BGym der PäPs-Klassen

Der komplette 12. Jahrgang der Fachrichtung Sozialpädagogik des BGyms hat im Rahmen des Fachpraxisprojektes mit verschiedenen Einrichtungen kooperiert, um das Thema Inklusion/Migration im Kontext von Schule praktisch umzusetzen. Eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte entstand…
 
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Im Rahmen des Fachpraxis Unterrichtes, des beruflichen Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik, haben wir uns mit den Themen Integration, Migration, Inklusion von Jugendlichen in Schule und Beruf beschäftigt. In diesem Zusammenhang hatten wir die Möglichkeit mit einem selbst gewählten Kooperationspartner zusammenzuarbeiten. Unsere Gruppe hat sich für die KGS Bad Münder entschieden, da wir herausfinden wollten, ob die Integration von Jugendlichen mit Fluchterfahrung bereits in der Schule scheitert, aufgrund fehlender bzw. nicht wahrgenommenen Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte.  Mit Hilfe des didaktischen Schulleiters Herr Arne Peinz, war es uns möglich mit ausgewählten Lehrkräften Interviews zu führen. In diesen konnte unsere Annahme bedingt bestätigt werden, da erst eine der Lehrkraft eine Fortbildung zum Thema Integration an Schulen gemacht hat und uns eine weitere bestätigen konnte, dass es in ihrem Studium keine ausreichende Aufklärung zu diesen Themen gab. Die Schule selbst ist der Meinung, dass die Integration an ihrer Schule dennoch nicht scheitert. Dies konnte jedoch nicht genauer überprüft werden.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Lehrkräfte bereits im Studium ausführlich über die Themen Integration in Schule und Beruf besser aufgeklärt werden müssen. Dies könnte verhindern, dass die normabweichenden Verhaltensweisen welche manche Migranten an den Tag legen, sie selbst und ihre Umgebung beeinträchtigen.

Lea Lerbs, Nils Korb, Elisa Marie Meyer, Frieda Sophie Pfeiffer, Kiana Preisigke, Finn Weper


In einem theoretischen Fach wie Pädagogik/Psychologie ist man des Öfteren frustriert, da praktische Aspekte eher mager ausfallen. Doch das muss nicht sein!  Mit der Suche eines Kooperationspartners im Fachpraxisunterricht entfalten sich nun die praktischen Möglichkeiten vor den eigenen Augen.
Im Zentrum unseres Projektes standen die Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen und die Entwicklung im Jugendalter. In Schulen, Sportvereinen, Erziehungsberatungsstellen und anderen sozialen Einrichtungen, erlebt man nun, wovon man im Unterricht sonst nur hört. Wissenschaftliches Arbeiten bekommt hier eine praktische Umsetzung, die sich gewaschen hat!
Unsere Gruppe war bei der Erziehungsbratungsstelle Hameln, in der wir hautnah mit Psychologen und Pädagogen arbeiten durften und die uns wichtige Kompetenzen vermittelten, welche wir von nun an im schulischen Leben anwenden können.
Alles in allem gibt es hier eine Möglichkeit sich weiterzubilden und neue Eindrücke zu sammeln.

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