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veröffentlicht am 27.08.2019 / geändert am 28.08.2019

Kamishibai in Hamburg UPDATE

Lehrkräfte lernen „Papier-Theater“ kennen
 
An einem Samstag wurde von der Karl Kübel Stiftung in Hamburg eine Tagesfortbildung zum Thema Kamishibai angeboten. Frau Jedicke und Frau Kessler nahmen teil und konnten neben Erzieherinnen und Lehrkräften anderer Fachschulen einen interessanten Weiterbildungstag erleben.
Die Geschichte des Kamishibais (mit seinem „Erzählfahrrad“) wurde von der Referentin sehr lebhaft mit der Methode des Geschichtenerzählens den Teilnehmerinnen näher gebracht.

Einzelbilder, die während des freien Erzählens aus einer Holzbühne gezogen werden, erinnern an eine Theatersituation. Kinder sagen dazu „der Fernseher ohne Strom“. Durch das Herausziehen des Bildes geht ein Teil der Geschichte, die auch für Erwachsene geignet sind, in die wirkliche Welt über und Grenzen zwischen Phantasiewelt und Realität verschmelzen.
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Die Erzählerin hat die Möglichkeit zusätzliche kleine Bilder an einem Stab in die Geschichte einzubauen. Rituale zu Beginn und am Ende helfen den Zuschauern aus der Geschichte ein- und auszusteigen („Die Geschichte ist zu Ende, alle klatschen in die Hände.“).

Zum Ende des Fortbildungstages erhielten alle Teilnehmerinnen pro Einrichtung ein nach japanischer Tradition gefertigtes Erzähltheater aus Holz und einige Geschichten, so dass diese eingesetzt werden können.

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