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veröffentlicht am 03.10.2019 / geändert am 03.10.2019

Die Reise geht weiter: Nowy Sacz – Auschwitz – Krakau UPDATE

Die deutsche Austauschgruppe, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschule Ergotherapie, der Fachschule Heilerziehungspflege und des Beruflichen Gymnasiums, verlebten das Wochenende in den Gastfamilien der polnischen Schülerinnen und Schüler.
 
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Die Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-Selbert-Schule haben das Wochenende in den Gastfamilien der Schülerinnen und Schüler des Lyzeums Nr. 1 Jan Dlugosz verbracht.
Zahlreiche Ausflugsziele standen auf dem Programm: Die schöne Architektur in Krynica, der Hochseilgarten, die Burg Dunajec, das Salzbergwerk in Wieliczka. Die Schüler lernten das Leben in den polnischen Gastfamilien und ihre Traditionen kennen. Schöne Erfahrungen nehmen sie mit; Vorurteile legten sie ab. Eine neue Freundschaft in einem anderen Land haben sie gewonnen.
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Es geht zusammen mit der polnischen Gruppe weiter nach Auschwitz und Auschwitz-Birkenau. Wir besuchen die Gedenkstätte, erhalten zahlreiche Informationen und erfahren in einem Workshop mehr von den Menschen, die hier ihre Identität und Würde verloren haben und wie erniedrigend sie dort behandelt wurden.
Die Schülerinnen und Schüler sind angesichts der auf unterschiedliche Weise gezeigten Beispiele über das Grauen sehr betroffen. Besonders berührt waren sie von den verschiedenen Schicksalen, der Ungewissheit und dem Auseinanderreißen von Familien. Dass es so schlimm war, hatten sie sich nicht vorstellen können.
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Sie spüren die Kälte und Unmenschlichkeit, mit der Menschen dort behandelt wurden. Es ist unvorstellbar, dass mehr als eine Million dort gestorben sind. Anhand der persönlichen Gegenstände, z. B. Koffer, Schuhe und menschlichem Haar, die in großen Mengen in Auschwitz ausgestellt sind, werden die Schicksale besonders anschaulich.
Einige Schülerinnen und Schüler äußerten abschließend folgendes: Aus Auschwitz nehmen wir mit, dass wir aus dem, was passiert ist, lernen müssen damit diese furchtbaren Gräueltaten sich niemals wiederholen. Nach dem Besuch in Auschwitz ist angesichts der Überreste der riesigen Schuh- und Haarberge klar, dass der Holocaust eine historische Tatsache und nicht zu leugnen ist und wir uns mit ihr auseinandersetzen müssen.
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Am Ende der Reise besucht die Austauschgruppe die wunderschöne Stadt Krakau. Nach einer Stadtführung bei bestem Wetter backen wir die traditionellen Obwarzanki:

Hefekringel, die verschiedene Geschmacksrichtungen haben.

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