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veröffentlicht am 28.10.2019

Hola ¿qué tal?

Im Rahmen von Erasmus besuchen uns zwei Lehrkräfte der berufsbildenden Schule IES Ciudad Escolar in Madrid.
 
Am Sonntag, den 27.10.2019 landeten wie angekündigt Miguel Sanchez und Marta Remiro von der berufsbildenden Schule IES Ciudad Escolar in Madrid in Hannover. Nach der Landung in Hannover blieb bei feinstem Herbstwetter genug Zeit, eines der Wahrzeichen Hannovers, die Herrenhäuser Gärten, samt Schloss und Museum zu besuchen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg durch den herbstlichen Barockgarten und kamen in den Genuss der großen Fontäne.
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Dank der Jahreszeit entkamen wir ohne große Mühen dem Labyrinth. Im Anschluss besuchten wir das künstlerische Highlight, die Grotte er französischen Künstlerin Nicky de Saint Falle mit ihren verspiegelten Räumen und den bekannten Nanas. Neben der Entspannung, den der Garten einst den Schlossherren bot, konnten Marta und Miguel sich direkt an die „Deutsche Küche“ gewöhnen. Bevor die beiden nach Hameln weiterfuhren, gab es eine Bratwurst mit Senf im Krustenbrötchen und eine Brezel!

Der Montag war geprägt von der Erkundung der Schule, insbesondere der Bildungsgänge Fachschule Heilerziehungspflege und Berufsfachschule Persönliche Assistenz (PA) . Die Schüler*innen der PA19 präsentierten sich liebevoll und freundlich. Einige begeisterten und stellten sich verständlich und liebevoll auf Spanisch vor. Die übrige Kommunikation erfolgte problemlos und auf Englisch. In einem Rundgang durch die Schule wurden Unterrichtsstunden von Sprachförderschüler*innen (Danke an Herrn Özdemir), Heilerziehungspflege (Danke an Frau Meier-Hoth) und der Frisöre (Danke an Herrn Eden) besucht. Wir konnten feststellen, dass - auch wenn die Berufe und Ausbildungsgänge mitunter anders heißen, die Inhalte und die Systeme vergleichbar mit Spanien sind und ein Austausch trotz sprachlicher Barrieren erfolgsversprechend ist!
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Kurz nach 13.00 Uhr wartete Bettina Ideker, Erasmus Koordinatorin der Elisabeth-Selbert-Schule, im Schulrestaurant mit einem Imbiss, der ebenfalls durch Schüler*innen zubereitet worden war, auf uns. Gut gestärkt und unterstützt von Frau Musial besuchten wir am Nachmittag die Gerd Hallbrock Werkstatt der Paritätischen Lebenshilfe Weserbergland. Dort erhielten wir einen Einblick in die facettenreiche Arbeit von und mit Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen. 
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  Der Ort ist einer von drei möglichen Praktikumsorten für die spanischen Schüler*innen, die uns in gut drei Wochen besuchen.
Am Dienstag werden wir uns weitere Praxiseinrichtungen anschauen und uns am Abend zum Abschlussgespräch mit der Schulleiterin treffen. Mit vielen Eindrücken im Gepäck werden unsere Besucher am Mittwoch nach Spanien fliegen.

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