Vier Wochen Finnland … von „Yippie“ bis „Was haben wir getan?“ – so gemischt waren die Gefühle von uns: Jean-Pierre Albe, David Kutzner, Vanessa Schulz und Melanie Borcherding, kurz bevor wir in den Flieger von Hannover nach Helsinki stiegen.
In Turku, einer Stadt an der Südwestküste Finnlands, ca. zwei Stunden von Helsinki entfernt, lernten wir gleich am ersten Tag alle vier Kindertageseinrichtungen, darunter eine Vorschule, kennen.
Unsere mulmigen Gefühle waren schnell verflogen, als wir in die Gesichter der Kinder schauten. Auch die herzlichen Begrüßungen der Anleiter und der Mitarbeiter trugen dazu bei.
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Montags bis freitags arbeitete jeder von uns sechs Stunden in seiner Einrichtung. Hier sammelten wir viele neue Erfahrungen sowie unterschiedliche pädagogische Vorstellungen und Herangehensweisen. Wir kamen ziemlich schnell in den Kitaalltag hinein, wurden in die Arbeitsabläufe integriert und wurden für die Kinder Bezugspersonen. Wir kommunizierten auf Englisch, lernten ein wenig Finnisch und mussten sehr viel non-verbal mit Kindern, die nur Finnisch sprachen oder mit Krippenkindern, kommunizieren.
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In unserer Freizeit und am Wochenende erkundeten wir die Gegend. So besuchten wir den Ort Naantali, der uns von den Schülerinnen aus dem vergangenen Jahr, empfohlen wurde. Auch wir waren beeindruckt von der Landschaft, die in vielen bunten Herbstfarben leuchtete und von der ruhigen Atmosphäre.
Die Stadt Turku, in der wir uns zu viert ein Appartement in einem Hostel teilten, hatte auch einiges zu bieten. Wir gingen oft shoppen, ins Kino, fuhren E-Scooter und ließen es uns im Café, beim Friseur oder im Nagelstudio gut gehen. Mit einigen Fachkräften der Einrichtungen haben wir auch etwas unternommen und viel Spaß gehabt.
Nicht zu vergessen bleibt unser Aufenthalt in Helsinki. In dieser lebendigen und beeindruckenden Stadt haben wir abschließend zwei Tage verbracht und uns selbstständig um Fahrt und Unterkunft gekümmert.
Abschließend möchten wir uns bei Frau Täuber bedanken, dass sie uns an den ersten Tagen vor Ort begleitet hat. Wir bedanken uns bei den pädagogischen Fachkräften für die Gastfreundschaft und natürlich auch bei den Kindern, die uns ihren Kitaalltag transparent gemacht haben.
Zuletzt danken wir Erasmus für diese tolle Möglichkeit, die keiner von uns missen möchte.
„Ende gut, alles gut“. – oder wie der Finne sagt: „Loppu hyvin, kaikki hyvin“. > Quelle