Ausstellungseröffnung

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"Ist das Leben und Leiden von Anne Frank heute noch relevant? Leider ja, wenn man beispielsweise an die aktuellen Ereignisse von Halle denkt", so mahnte die stellvertretende Landrätin Frau Leunig die Gäste. "Ich bin froh, dass Sie dieses wichtige Thema aufgreifen", ergänzte auch Frau Krellmann, Bundestagsabgeordnete der Linken, in einem spontanen Grußwort. Dass sie viel gelernt hätten, über die Nazizeit, über das Leben von Anne Frank, aber auch über sich selbst, berichteten zwei der Guides, die während der Eröffnungsveranstaltung interviewt wurden.

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Auch Frau Grimme bezog sich in ihrer Rede auf den Anschlag von Halle und betonte die Notwendigkeit, sich für Demokratie und gegen Ausgrenzung Anderer einzusetzen. Sie dankte den vielen Organisatoren der Ausstellung unter der Federführung von Michael Frey, die dank zahlreicher Sponsoren zum dritten Mal in der Elisabeth-Selbert-Schule realisiert werden konnte.

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Nach der Eröffnungsveranstaltung, die musikalisch von ESS-Schülern begleitet worden war, gingen die Gäste durch ein Spalier von Guides von der Münsterkirche zur Ausstellung ins Forum der Schule. Einige Guides hatten gleich ihren ersten Einsatz, weil sich einige Gäste eine Führung wünschten. Bei delikaten Snacks, die von der Ernährungsabteilung zur Verfügung gestellt wurden, gab es im Anschluss noch gute Gespräche und viel Lob für den Einsatz der Schülerschaft. "Selten habe ich soviel Wertschätzung bekommen wie heute", freute sich eine Schülerin abschließend.

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