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veröffentlicht am 01.12.2019 / geändert am 01.12.2019

Fachschule Heilpädagogik besucht BHP-Kongress in Berlin UPDATE

Vom 22.- 24.November reisten wir als Fachschulklasse Heilpädagogik (FHP 19) mit uns als Lehrkräften(Andrea Musial und Karin Meier-Hoth) nach Berlin, um an der Bundesfachtagung der Heilpädagogen teilzunehmen. Thema der Tagung war „Zusammenhalt durch Haltung“.
 
Mit insgesamt 16 Schülerinnen und Schülern starteten wir mit dem Zug von Hameln nach Berlin. Nachdem wir trotz Verspätung des ICE ab Hannover rechtzeitig in unseren Unterkünften einchecken konnten, stand der Tagung nichts mehr im Wege. Um 14 Uhr ging es los mit Grußworten zur Eröffnung, bis wir dann dem ersten richtigen Vortrag von Prof. Grande lauschen konnten mit dem Titel „Was uns herausfordert -  Zusammenhalt in einer diversen Gesellschaft“. Nach einer Kaffeepause ging es sofort weiter mit der Ausstellungseröffnung mit Inclusion Images, mit einer Standortbestimmung des Verhältnisses von Heilpädagogik und Kunst. Wir konnten bemerkenswerte Bilder zu Inklusion betrachten, die von Prof. Schmalenbach präsentiert und Frau Prof. Danz kommentiert wurden.
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Für den ersten Tag ein umfangreiches Programm, beim gemeinsamen Abendessen beim Italiener konnten wir entspannen und erste Eindrücke austauschen.
Weiter ging es am Samstag mit einer Podiumsdiskussion zu Perspektiven der Heilpädagogik und unterschiedlichen Vorträgen und Denkräumen (Workshops). Das Angebot war so vielfältig, dass es uns schwer fiel, uns jeweils für Vorträge und Denkräume zu entscheiden.
In den Vorträgen ging es um den Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, um Aus-Halten als heilpädagogische Intervention, um Resilienz, um die eigene Konstruktion des Selbst nach Geschlecht, Behinderung etc. Die Denkräume waren thematisch weit gefächert,  rechtliche Aspekte- Bundeteilhabegesetz, sexuelle Selbstbestimmung, Vielfalt – Ist anders nicht normal, Kinder – und Jugendliteratur u.v.m. wurden thematisiert. Auch praktische Denkräume zum Mitmachen wurden angeboten wie Singen und Yoga.
Nach jeder Veranstaltung trafen wir uns in kleinen Gruppen beim Kaffee und tauschten uns aus: Wie war es bei dir? Was hast du mitgenommen? Lohnt sich das?
Da alle Denkräume zweimal zu unterschiedlichen Zeiten angeboten wurden, konnten gute Empfehlungen von uns noch ausgenutzt werden, so dass wir das Gefühl hatten, besonders gute Veranstaltungen nicht zu verpassen.
Am Abend wurde in kleinen Gruppen die Großstadt Berlin unsicher gemacht, ein schöner Kontrast zu dem Zuhören, Konzentriert-Sein und Input- bekommen.
Der Sonntagvormittag endete mit einem weiteren Highlight, einem Vortrag von Prof. Dederich zu Heilpädagogischer Verantwortung. Am Mittag ging es dann erschöpft und voll von Eindrücken wieder mit dem ICE Richtung Heimat.

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