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veröffentlicht am 20.12.2019

Alles hat ein Ende!

Die dritte Ausstellung "Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte" im Forum am Schulstandort Münsterkirchhof ist vorbei
 
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Die Anne-Frank-Ausstellung war wieder ein Projekt, das viele Menschen innerhalb und auch außerhalb der Schulgemeinschaft bewegt hat. Über 1.300 Schülerinnen und Schüler der ESS und benachbarter Schulen wurden von den rund 30 Peer-Guides geführt, fast alle geplanten Führungen konnten somit stattfinden. Die Gäste lernten einiges über die Zeit des Nationalsozialismus' anhand des Lebens von Anne, konnten - wenigstens im Ansatz - nachspüren, wieviel Angst und Nöte sie im Versteck aushalten musste, fanden aber auch Identifikationsmöglichkeiten mit dem oft lustigen und temperamentvollen Teenager, als den sich Anne Frank im Tagebuch beschrieb. Mindestens genauso wichtig ist den Projektverantwortlichen der Gegenwartsbezug in der Ausstellung. In welche Schubladen stecken mich die Menschen, wo bin ich anders als andere, wo neige ich dazu, andere herablassend zu betrachten? Gefahren, denen Minderheiten auch und gerade heute ausgesetzt sind, erleben wir leider aktuell in der politischen und gesellschaftlichen Stimmungsmache. Die Relevanz der Ausstellung ist dadurch nicht hoch genug einzuschätzen, und die hohe BesucherInnenzahl ist daher als großer Erfolg zu werten.
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Auch das Begleitprogramm fand Anklang, und viele SchülerInnen konnte man durchaus mehrmals in der Sumpfblume antreffen. Vielen Dank allen UnterstützerInnen, vor allem den Schülerguides!

Beim Abbau waren ebenfalls viele helfende Hände dabei, und das Reflexionsseminar für die Guides konnte von Frau Grimme für ein "Dankeschön" genutzt werden. Alle Guides erhielten das in der Sumpfblume präsentierte Buch von Mo Asumang "Mo und die Arier" mit einer Autogrammkarte der Künstlerin sowie das Tagebuch der Anne Frank. Am Freitag wird in der Schulweihnachtsfeier nochmal die Ausstellung thematisiert, und dann ist sie wirklich zu Ende. Nochmal an alle Beteiligten: DANKE!

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