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veröffentlicht am 27.01.2020

Brexit – A never ending story?

Die Besonderheiten des britischen Systems im Vergleich zu Deutschland, als Diskussionsgrundlage für die aktuelle Lage im Brexit Geschehen.
 
Am Dienstagabend, den 21.01.2020 fand in der Rattenfängerhalle in Hameln eine Veranstaltung der Konrad Adenauer Stiftung zum Thema „Brexit – A never ending story?“ statt. Zu dieser Veranstaltung erschienen Schüler und Schülerinnen des 11. Jahrgangs der Elisabeth-Selbert-Schule. Das Thema dieser Veranstaltung stand unter dem Projekt „Demokratie ?! runde um die Welt. Ein Vergleich demokratischer Entwicklung aus der globalen Perspektive. 
Die Veranstaltung begann mit einem Vortrag des Politikwissenschaftlers Herrn Alexander Voß der Universität Göttingen. Er referierte über die Geschichte des Landes. Großbritannien wird oft als die „Mutter der modernen Demokratie“ bezeichnet. Anders als die meisten anderen Staaten verfügt das Land aber über keine schriftlich niedergelBegte Verfassung wie zum Beispiel das Grundgesetz in Deutschland. Das britische Verfassungsrecht beruht auf verschiedenen Quellen wie das sogenannte Gewohnheitsrecht (Common Law), Konventionen und Gesetzen und Gewohnheiten des Parlaments. Das britische Verfassungsrecht verfügt jedoch über fünf unbestrittene Grundprinzipien, nämlich den Einheitsstaat, eine konstitutionelle Monarchie, eine Souveränität des Parlaments, repräsentative Demokratie sowie Rechtsstaatlichkeit.  In dem Vortrag ging es auch um das politische System in Großbritannien, dabei wurde über die Entstehung des Parlaments wie auch über das Wahlsystem und die Sitzverteilung im House of Commons erklärt.
Nach dem Vortrag diskutierten die ehemalige Europaabgeordnete Godelieve Quisthoudt-Rowohl, Alexander Voß Politologe der Universität Göttingen, Manuel Ley von der Konrad-Adenauer Stiftung und.Hr. Andrew Conell, Mitglied der britischen Botschaft in Berlin 
über Folgen des Austritts Großbritanniens aus der EU. Die Auswirkungen in der Zukunft konnte nicht beantwortet werden. Eine wichtige Frage wurde auch von einem Schüler gestellt, er wies darauf hin, dass die jungen Menschen in Großbritannien überwiegend in der EU bleiben möchten. Jedoch nicht zum Referendum gegangen sind. Alle Diskussionsteilnehmer*innen waren sich einig, dass jeder/jede zur Wahl gehen sollte.
Das Ziel der Veranstaltung war es die Besonderheiten des britischen Systems im Vergleich zu Deutschland erklären und um über den Brexit zu informieren. Dies wurde auch bei unseren Schüler*innen erreicht.

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