veröffentlicht am 18.03.2020 / geändert am 18.03.2020
Exkursion zum Hospiz Bethesda in Bad Pyrmont UPDATE
Die Klasse der Sozialpädagogische Assistentin (SP18 TZ) besucht das AGAPLESION HAUS BETHESDA HOSPIZ im Rahmen des Religionsunterrichtes mit Hr. Eden.
„Das eigentliche religiöse Leben spielt sich außerhalb der Schule ab.“
Projekte, Erkundungen und Exkursionen gehören zum Lernen im Religionsunterricht selbstverständlich dazu, ja sie sind unverzichtbar. Deswegen haben die Schüler*innen der SP18 TZ sich in einer Reihe von Exkursionen das Hospiz Bethesda besucht.
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Dabei informierten sie sich über den beruflichen Alltag eines Hospizes mit all seinen Herausforderungen und Bereicherungen für das Team. Ebenso interessierten sie sich für die Frage nach der Relevanz von Religionen bei der Hospiz-Arbeit. Die Schüler*innen hatten sich bereits im Vorwege mit dem Thema Sterben, Trauer und Tod „Tod bei Kindern“ beschäftigt. Ebenso hatten sich die Schüler*innen mit vielen Fragen im Bezug auf pflegerische, medizinische, psychosoziale und spirituelle Begleitung der letzten Lebenszeit auf diesen Besuch vorbereitet.
Eine besonders aktuelle Relevanz hatte der Besuch durch die jüngste Entscheidung des Verfassungsgerichts über das Recht der Selbsttötung und der gewerbemäßigem Begleitung dabei: „Wer in der Absicht, die Selbsttötung eines anderen zu fördern, diesem hierzu geschäftsmäßigen die Gelegenheit gewährt, verschafft oder vermittelt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ > Quelle