Im Rahmen der Doppelqualifikation von Sozialpädagogischer Assistenz und Abitur dürfen die Schüler und Schülerinnen im Bildungsgang Sozialpädagogik am Beruflichen Gymnasium zahlreiche Erfahrungen in Praktika sammeln. Warum ein Teil dieser Zeit also nicht im Ausland verbringen? Auf der Suche nach einer Kooperationspartnerschaft für dieses Anliegen wurde auf eine deutsche Minderheitsgemeinde in Sonderburg (Dänemark) gestoßen.
Um die dortigen Gegebenheiten zu besichtigen, startete Frau Jochens am 25.10. von Hameln Richtung Dänemark. Während des viertägigen Aufenthaltes besuchte sie drei verschiedene pädagogische Einrichtungen, gewann Einblicke in die Tagesabläufe sowie Organisationstrukturen und verstand die geschichtliche Entwicklung einer deutsch-dänischen Grenzregion, deren Auswirkungen bis heute das dortige Leben prägen. Nur ein Beispiel dafür ist neben der deutschen Schule, auch die deutsche Bücherei, die einen festen Bestandteil des Stadtbildes darstellt.
Vollkommen dänisch ist allerdings die Tatsache, dass die Krippenkinder zum Mittagsschlaf in Kinderwagen
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nach draußen gestellt werden. Das Wetter spiele dabei keine Rolle, bis -14°C gäbe es, laut zwinkernder Fachkraft, schließlich die richtige Kleidung, damit die Kinder nicht frieren.
Welch ein Glück für unsere Schüler und Schülerinnen, dass der erste Besuch im nächsten Sommer, nicht im Winter, stattfinden soll.
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Eine ausgiebige Infoveranstaltung über die Möglichkeiten des Auslandspraktikums findet am 05.11. im Forum des Münsterkirchhofes, in der 5. Stunde für den 11. Jahrgang und in der 6. Stunde, für den 12. Jahrgang statt. > Quelle