Erzieher werden in einer Breitbandausbildung

Andreas Lange besucht die Fachschule Sozialpädagogik im zweiten Jahr und macht im Sommer 2022 seinen Abschluss als staatlich anerkannter Erzieher. Für seine achtwöchige Ausbildung am Lernort Praxis hat er sich für das Arbeitsfeld Jugendwerkstatt entschieden. Es ist ein spannendes und vielseitiges Arbeitsfeld. In seiner Angebotsreihe in der Jugendwerkstatt bei Impuls gGmbH in Hameln arbeitet er mit einem Teilnehmer an der werkpädagogischen Angebotsreihe „Wir prüfen die Verkehrssicherheit bei einem Motorrad“.

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Der Teilnehmer lernt neben der konkreten Arbeit am Motorrad weitere vielfältige Kompetenzen wie z. B. Regeln und Ordnung in einer Werkstatt, kognitives Wissen über Arbeitszusammenhänge, aber auch eigenständiges Arbeiten. Damit steigert sich auch die Selbstkompetenz enorm.

Nach der Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten, die A. Lange im Kindergarten absolviert hat, ist dieses nun sein insgesamt drittes sozialpädagogisches Arbeitsfeld, in dem er sich erprobt. Viele seiner Mitschüler*innen machen ihre praktische Ausbildung z. B. in einer Krippe, in integrativen bzw. inklusiven Einrichtungen, im Kinderheim, im Jugendzentrum, im Familienzentrum oder in einer heilpädagogischen Einrichtung. Der Beruf der Erzieherin/des Erziehers ist eine sogenannten „Breitbandausbildung“, die sozialpädagogischen Fachkräfte werden an der Elisabeth-Selbert-Schule für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgebildet. Die Schule bietet den Bildungsgang in Vollzeitform in zwei Jahren an. Aber auch die berufsbegleitende Teilzeitform in drei Jahren ist möglich.

Der Erzieherausbildung geht die zweijährige Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin/zum Sozialpädagogischen Assistenten voran, Eingangsvoraussetzung ist der Realschulabschluss. Quereinsteigern mit Fachhochschulreife, Abitur oder einer mind. zweijährigen Berufsausbildung beginnen gleich in Klasse II. Auch diese Schulform bieten wir in Klasse II in tätigkeitsbegleitender Teilzeitform an.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie für ein Beratungsgespräch an: Frau Hoffmann 05151 93780. Oder schreiben Sie uns eine Email: s.hoffmann@ess-hameln.de. Sie haben auch die Möglichkeit, auf unserer Homepage einen Gesprächstermin zu buchen.

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