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veröffentlicht am 11.03.2022

Der Sommer am Meer kann kommen

Die außergewöhnliche Geschichte einer mutigen Schülerin, die nun schwimmen kann.
 
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Das Leben schreibt einfach immer die besten Geschichten …
Dieses Schuljahr gab es für die Schüler*innen des 12. Jahrgangs im Beruflichen Gymnasium nur wenig Wahlmöglichkeit bei der Sportkurswahl. So kam es zu der Situation, dass erstmalig eine Nichtschwimmerin am Schwimmkurs teilgenommen hat. Sahra Haidary beschreibt ihre ersten Gedanken so: „Schwimmen; eine schlimme Sache für mich. Der Angst vor tiefem Wasser und Ertrinken war immer ein Albtraum für mich.“
Die meisten Menschen würden bei so einer Situation einfach aufgeben. Nicht so Sahra. Sie besprach Ihre Situation mit Ihrem Sportlehrer Max Dettmering. Finanziell unterstützt durch die Schulleitung konnte kurzfristig ein Bademeister aus dem Süntelbad gewonnen werden, der ein Einzeltraining möglich machte.
Sahras Fazit am Ende des Sportkurses: „Es hat mich sehr gefreut, dass ich geschätzt wurde, als einzige Schülerin, die nicht schwimmen konnte. Es war für mich sehr wichtig und erfreulich, dass an mich gedacht wurde. Mit Hilfe des Bademeisters habe ich nun keine Angst mehr und kann gewissermaßen schwimmen. Also bedanke ich mich von Herzen für die Geduld und der Bemühung des Bademeisters und meinen Sportlehrer und die Schule dafür auch, dass sie an mich gedacht haben. Wenn ich den nächsten Sommer am Meer verbringen sollte, freue ich schon, ins Wasser zu gehen.“
Das gesamte Sportlehrerteam der ESS ist tief beeindruckt von Sahra und hofft, zukünftig noch mehr Schüler*innen beim Schwimmen lernen unterstützen zu können.

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