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veröffentlicht am 03.09.2023

Schüler*innen der ESS erinnern an den Antikriegstag

Daryna Serhieieva (So23a) hält eine Ansprache auf dem Friedhof Wehl
 
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Im Beisein des Oberbürgermeisters Claudio Griese, des Bundestagsabgeordneten Johannes Schraps und vielen weiteren Politiker*innen und Bürger*innen der Stadt Hameln wurde auf dem Gräberfeld C1 des Beginns des 2. Weltkriegs gedacht. In diesem Bereich des Friedhofs sind die Opfer der unmenschlichen Haftbedingungen des Hamelner Zuchthauses der Monate November 1944 - Juni 1945 bestattet.
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Bernhard Gelderblom beschrieb in seiner Ansprache die Geschichte des niederländischen Opfers Sef van Megen, die den Anwesenden unter die Haut ging. Aber Kriege sind leider nicht nur Geschichte - aktuell toben 22 Kriege mit zahlreichen Opfern, von denen uns der Ukraine-Krieg besonders nah ist. Daryna Serhieieva hat seit Mai 2022 ihre Heimat verloren und berichtete, dass in der Ukraine traditionell am 1. September die Schule nach den Sommerferien beginnt. "Leider ist die Situation in meiner Heimatstadt Saporischschja so gefährlich, dass kein Präsenzunterricht in den Schulen möglich ist", so die Schülerin der So23a.
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Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung legten die Anwesenden Blumen auf die Gräber derjenigen, denen sonst keiner mit Blumen gedenkt. Auch die BFG 23 war anwesend und zeigte Anteilnahme und Respekt den Opfern des Krieges. "Das Erinnern hilft uns, Frieden und Freiheit wertzuschätzen und dafür einzutreten", so die einhellige Meinung der Schüler*innen der ESS.

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