Bei der zentralen Gedenkveranstaltung am Mahnmal neben dem Schulstandort Münsterkirchhof wirkten sieben Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Gastronomie mit.
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Die Berufsfachschule Gastronomie (BFG 23) befasste sich im Religionsunterricht mit dem Thema des Volkstrauertags. Daraus entstand die Idee, bei der zentralen Gedenkveranstaltung der Stadt Hameln mitzuwirken. Drei Schülerinnen hielten eine selbstverfasste Rede. Dabei erinnerten sie an die Opfer von Krieg und Gewalt während der Naziherrschaft. Eine Schülerin ist selbst aus dem Krieg im Irak geflohen, konnte nur vier Jahre zur Schule gehen und hat Schreckliches erlebt. Ihr Appell berührte die Anwesenden tief: "Demokratie, Frieden und Freiheit sind für uns wertvolle Geschenke, die wir verteidigen wollen und müssen, um gut zusammenleben zu können."
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Auch das Totengedenken des Bundespräsidenten wurde in diesem Jahr in Hameln von Schülerinnen und Schülern derselben Klasse gelesen. Darin heißt es: "Unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt." Die Kriege unserer Zeit beschäftigen die Schülerinnen und Schüler sehr, vor allem der in der Ukraine und in Nahost. Umso wichtiger erachten sie die Teilnahme an der Gedenkveranstaltung und bedauerten, dass so wenig junge Menschen anwesend waren. Oberbürgermeister Griese bedankte sich bei der Klasse für ihre Unterstützung und betonte in seiner Rede die Notwendigkeit von Toleranz und Respekt für eine friedliche Zukunft.
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