Klassen der Elisabeth-Selbert-Schule bearbeiten Stationen des Demenzparcours „Hands-on Dementia“
Verschiedene Klassen gewinnen einen Einblick in die Lebenswelt von Menschen mit Demenz.
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Klassen aus den Schulformen der Physiotherapie, Ergotherapie, Pflegeassistenz, Generalistischen Pflegeausbildung, Kooperationsunterricht und ein Leistungskurs des Gymnasiums blicken an 13 Stationen, die verschiedene Betätigungen eines Tages zeigen, in die Welt eines Menschen mit Demenz. Hautnah erleben sie, wie es sich anfühlt, wenn alltägliche Handlungen nicht mehr wie gewohnt durchführbar sind.
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In den anschließenden Reflexionen gab es u.a. folgende Rückmeldungen:
„Es hat nicht mehr funktioniert mehrere Tätigkeiten gleichzeitig zu erledigen.“
„Wir Schüler haben im Parcours noch mogeln können, um die Aufgaben erledigen zu können – die Menschen mit Demenz können das in ihrem Alltag nicht. Wir waren zwischendurch echt hilflos. Das ist beängstigend.“
„Ungeduldig – gestresst – genervt – verzweifelt – das war für den Kopf echt anstrengend.“
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„Ich musste mir mehr einprägen, als ich das eh hätte machen müssen.“
„Wir müssen viel kleinschrittiger denken – eine Handlung wie das Frühstück umfasst wirklich viele Schritte – mehr als gedacht. Die führen wir sonst einfach ohne nachzudenken durch.“
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„Gabel und Messer gleichzeitig zu koordinieren war echt schwer. Ich würde weniger essen oder mit den Fingern ohne Besteck.“
Einen weiteren Einblick gibt der Artikel der Berufsfachschule Ergotherapie 2023.
Vielen Dank an das Netzwerk Demenz-Aktiv für den Verleih des Parcours und damit der Chan-ce, einen kleinen interaktiven Einblick in die Lebenswelt von Menschen mit Demenz zu bekommen. > Quelle