Ein Fest im Bürgergarten wird zur win:win-Situation
Die Fachschule Sozialpädagogik gestaltet das Fest der Sinne
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Bei bestem Wetter verwandelte sich die der Standort Langer Wall von Montag bis Freitag in eine Kreativwerkstatt XXL. Denn wir bereiteten mehr als 40 Stände für das zweijährig stattfindende Kinderfest im Bürgergarten vor. Das Motto „Fest der Sinne wurde schon zum Ende des letzten Schuljahres demokratisch besprochen und festgelegt. Die Sparkassenstiftung half uns finanziell, um Verbrauchsmaterial und andere Gegenstände zu finanzieren. Die Stadt Hameln unterstützte nicht nur durch die Druckerei sondern auch durch tolle Mitarbeiter*innen des Kinderspielhauses zur Unterstützung bei der Getränkebar.
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Das Fest ist über die Stadtgrenzen von Hameln bekannt und ca. 800 Kinder besuchten das bunte Treiben im Bürgergarten. Neben Kindertheater und Musikdisco wurde nicht nur Wasserperlen und Matsch gefühlt, blind getastet, balanciert, zugehört, gerochen, getanzt, zugeschaut und mitgemacht. Die Angebote waren für 3-10jährige an nur 3 Vormittagen in der Schule konzipiert und viel Material wurde mit dem Schultrecker, dem Schulbus und privaten Fahrzeuge, zum Teil mit Anhängern zum Bürgergarten transportiert. Das Wetter war toll, der Lernzuwachs bei Windböen lag ganz klar bei „Pavillonsicherung“. Schnell füllte sich der Park und es gab ein großes und buntes Treiben. Nach dem Fest wurde in Windeseile, nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ wieder aufgeräumt und der Bürgergarten sauber hinterlassen. Man konnte den Umgang mit langen Warteschlangen (z.B. beim Schminken) erleben, strahlende Kinderaugen sehen, vergnügte ehemalige Auszubildende, die sich noch an ihre Festgestaltung erinnerten, Erfolgserlebnisse bei Kontaktaufnahmen mit Kindern, Spielspaß und unendlich viel mehr erfahren. Die Zeit von 14.30-17.30 Uhr verging wie im Flug und einigen Gästen fiel es schwer nach Hause zu gehen. Alle Materialien kamen in zwei große Räume zum Zwischenlagern für die Nacht und am Freitagvormittag wurde nicht nur aufgeräumt, sondern auch das Fest und die Projektwoche reflektiert. Ein wichtiger Bildungszuwachs ist gesetzt und auch die Lehrkräfte können an solchen Tagen ihre Schüler*innen mit ganz anderen Augen sehen, als im Theorieunterricht, das ist das Beste, das Projektarbeiten so viele praktische Erfahrungen bieten, die der Schulunterricht nicht so intensiv vermitteln kann. > Quelle