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veröffentlicht am 16.10.2024

In Finnland angekommen

Eindrücke aus der ersten Woche Erasmus in Turku
 
Wir, die Erasmus-Schüler in Finnland, haben am ersten Tag gemeinsam mit Frau Schophaus Turku besichtigt, damit wir uns einen Überblick von der Stadt verschaffen zu könnten. Dabei haben wir auch schon einmal den Dom besucht, wo es sogar eine kleine Spielecke für Kinder gab. Montag haben wir mit den Austausch-Lehrerinnen, die uns morgens mit dem Auto abholten, die Kindergärten angeschaut und waren so beeindruckt, dass wir uns nur schwer entscheiden konnten, wer in welche Einrichtung geht.
Den Dienstag hatten wir noch einmal frei und wir besuchten, leider ohne Frau Schophaus, die sich schon im Flieger nach Deutschland befand, die finnische Berufsschule. Dort bekamen wir eine Führung und somit einen Einblick ins
finnische Schulsystem.
Am Mittwoch wurde es ernst, wir hatten unseren ersten Tag in unseren Einrichtungen, wo wir schon viele neue Dinge lernen konnten. Beim abendlichen Zusammensitzen haben wir dabei einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den deutschen Kitas herausgearbeitet. Die Sprachbarriere war dabei ebenfalls ein spannendes Thema.
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Ein Treffen mit den finnischen Schülerinnen am Donnerstag ermöglichte uns einen Besuch in der Turku-Bibliothek und im kleinen Biologischen Museum.
Am Wochenende hatten wir die Möglichkeit, unsere Umgebung noch einmal genauer zu betrachten. Während eine Schülerin am Wochenende Helsinki besuchte, sind die anderen Schülerinnen mit dem Bus nach Naantali gefahren und haben dort eine erstaunlich schöne Landschaft am Meer gesehen. Außerdem war das Dorf auch so ein kleiner Hingucker. Selbst die Sommerresidenz des finnischen Präsidenten, eine anschauliche Burg, konnten wir auf der anderen Seite des Wassers sehen. Auf einer Insel in Naantali haben wir dann noch den Themenpark "Mumin-welt" besucht. Leider war dieser durch Renovierungsarbeiten nicht geöffnet, aber wir konnten trotzdem ein paar Attraktionen ausprobieren. Mumins sind finnische Trollwesen, die Ähnlichkeiten mit einem Nilpferd haben und vom Schriftsteller Tove Jonsson erfunden wurden.
Die Erfahrungen dieser Woche haben uns viele Eindrücken beschert.
Nun kann man sagen, dass wir richtig in Finnland angekommen sind!

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