veröffentlicht am 11.11.2024 / geändert am 11.11.2024
Gedenken an die Reichspogromnacht UPDATE
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Anders als sonst begann das Gedenken erst nach dem Ende des Schabbat, der im Synagogengebäude in der Hawdala-Zeremonie verabschiedet wurde. Alessia durfte dabei die besondere Flechtkerze halten, bis deren Flamme in einem Tröpfchen Wein erlosch. Zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung versammelten sich im Anschluss die Anwesenden vor dem Mahnmal in der Bürenstraße.
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"Über 80 Jahre nach Kriegsende müssen Jüdinnen und Juden wieder Beschimpfungen und Hetze ertragen", so formulierten es Kiara, Meggie und Fiete und verwiesen damit auf aktuelle antisemitische Angriffe. Leider wächst deren Zahl seit dem Nahostkrieg rasant, das macht betroffen.
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"Doch auch wir können etwas tun: Mutig sein, widersprechen, Hasskommentare melden und vieles mehr", so ergänzten die Schülerinnen und Schüler. Still wurde es vor der Synagoge, als zehn Mitglieder des Kurses die Namen der über 100 Jüdinnen und Juden der Hamelner Gemeinde verlasen, die zum Opfer des Naziregimes geworden waren, und zum Gedenken Rosen niederlegten.
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