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veröffentlicht am 21.11.2024

FINKA… was ist das?

FINKA-Projekttreffen mit Elisabeth-Selbert-Schule und Projektbetrieben
 
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Am Mittwoch, den 20.11.24 fand ein spannendes Treffen im Rahmen des FINKA-Projekts (Förderung von Insekten im Ackerbau) statt. Die Projektbetriebe Meyer-Köpke und Hohenstein KG öffneten ihre Türen, um gemeinsam mit der Zweijährigen Fachschule Agrarwirtschaft (ZFA24) der Elisabeth-Selbert-Schule Hameln tiefer in das Projekt einzutauchen.
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Der Tag begann auf der FINKA-Projektfläche, wo die Kultur Roggen im Fokus stand. Gemeinsam wurden die verschiedenen Unkräuter auf der Fläche untersucht und im direkten Vergleich die konventionell und ökologisch bewirtschafteten Flächen betrachtet. Diese Gegenüberstellung bot den Schülerinnen und Schülern eine interessante Gelegenheit, die Auswirkungen unterschiedlicher Bewirtschaftungsweisen auf die Biodiversität hautnah zu erleben.
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Anschließend ging es auf den Betrieb Meyer-Köpke, wo das Projekt vertiefend diskutiert wurde. Jana Tempel, Expertin des FINKA-Projekts, stellte die im Rahmen des Projekts eingesetzten Fallen und Nistkästen vor. Sie erklärte deren Bedeutung und Funktionsweise im Kontext des Projektes. Darüber hinaus präsentierte Georg Köpke seine Rollhacke, erläuterte deren Funktionsweise und zeigte, wie dieses Gerät zur mechanischen Unkrautbekämpfung eingesetzt werden kann – eine interessante Ergänzung zur Diskussion über nachhaltige Bewirtschaftungsweisen.
Zum Abschluss wurden bereits erste vorläufige Ergebnisse des Projekts vorgestellt. Diese Einblicke boten den Teilnehmenden spannende Perspektiven auf die praktische Umsetzung und den Erfolg von Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren.
Das Treffen war eine wertvolle Gelegenheit für alle Beteiligten, mehr über nachhaltige Landwirtschaft und den Beitrag zur Insektenvielfalt zu lernen. Ein herzlicher Dank gilt den Betrieben Meyer-Köpke und Hohenstein KG für die lehrreichen Einblicke!
Dieses Treffen zeigt einmal mehr, wie wichtig der Austausch zwischen Praxis, Wissenschaft und Ausbildung ist, um gemeinsam Wege für eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu finden.

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