„Morgen ist auch noch ein Tag!“

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Die erste Szene des Films ist ein Schlag ins Gesicht - direkt nach dem Aufwachen im Ehebett. Im Folgenden geht es darum, Frauen am Reden zu hindern, gerne auch mit Gewalt. Der Film spielt in Rom im Jahr 1946. In dieser Zeit konnten sich Frauen dort nur im Schatten ihrer Ehemänner äußern. Am 06. Februar 25 wird der Film im Kino Kino Hameln von der Klasse FO24sa vorgeführt. Es gibt eine nachdenkliche Einführung in Ideen der Regie vor dem Film. Anschließend moderieren Schüler:innen das Nachgespräch, mit den rund 50 Besucher:innen, das intensiv und lange ist.

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Um nicht nur einen Film vorzuführen verkaufen Schülerinnen Waffeln im Foyer des Kinos. Die Einnahmen von über 120 € werden dem Frauenhaus Hameln zur Verfügung gestellt. „Das Geld kann sicher dazu dienen, einmal einen Ausflug ans Meer für Frauen und ihre Kinder zu ermöglichen. Das kann eine echte Erholung und ein Segen sein!", meint Ellen Frey, die Beauftragte für die Arbeit mit Frauen im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont!

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In der letzten Szene des Films ist zu sehen, wie Frauen in Rom zum ersten Mal in der Geschichte wählen gehen dürfen. Ihr Schweigen ist damit beendet.

Michael Frey, Berufsschuldiakon

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