veröffentlicht am 11.02.2016
Vertonen Sie ‚Schutz‘
Jan-Philipp - den viele Radiozuhörer/innen durch seine Sendung am Nachmittag auf RADIO AKTIV kennen dürften - teilte seine Erfahrungen als Profi und Radiomoderator mit Schüler/innen der 12er-Kurse am Beruflichen Gymnasium. Denn, die Kurse mit dem Schwerpunkt Pädagogik/Psychologie, machen sich gerade in Kooperation mit RADIO AKTIV auf den Weg, eine Bürgerfunksendung zum Thema „Depression“ zusammenzustellen. Für dieses gemeinsame Projekt gestalten insgesamt 75 angehende Abiturient/innen arbeitsteilig sogenannte „Podcasts“ (kurze Beiträge) zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. So fragen sie sich in ihren Beiträgen z. B., wie sich das Krankheitsbild im Laufe der Geschichte verändert hat, stellen Beratungsangebote in Hameln vor und natürlich auch Behandlungsmöglichkeiten. Aber auch die Moderation der Sendung wird von Schüler/innen übernommen, die Musik wird zusammengestellt und das Ganze im Studio von RADIO AKTIV aufgenommen.
Wow, das klingt nicht gerade leicht! Da ist es gut, dass Jan-Philipp gerne bereit war, 15 Vertreter/innen der Kleingruppen technische Tipps zu geben, ihnen inhaltliche Fragen zur möglichen Gestaltung zu beantworten und sie auch mit Aufträgen einmal selbst aktiv werden lassen. So sah man zeitweise Schüler/innen mit ihren Handys – sorry, Smartphones – durch die ESS laufen und mit leichter Verzweiflung in den Augen rufen „Herr Dreps, wir sollen ‚Schutz‘ vertonen“. Leider bietet ein Text keine Möglichkeit, O-Töne zu sammeln, oder doch? Versuchen wir es einmal: „Wie fanden Sie den Workshop mit Jan-Philipp Hullmann?“
Michelle (14d): „ Ich fand den Workshop interessant und vor allem hilfreich. Wir haben gelernt wie Musik, Töne und Geräusche die Stimmung beeinflussen können und auch was wichtig beim Gestalten eines Podcasts ist. Außerdem finde ich es gut, dass Radio Aktiv sehr kooperativ in der Zusammenarbeit mit uns ist und uns dabei, so gut es geht, unterstützen möchte.
Freya (14b): „Es war sehr interessant zu erfahren, wie Podcasts erstellt werden und welche Auswirkungen Geräusche, die Stimme und die Musik haben können. Zudem haben wir auch schon technische Tipps bekommen und konnten die ersten praktischen Erfahrungen machen. So haben wir beispielsweise das Gefühl „Aufgekratzt“ als Geräusch aufgenommen.
Marius (14c): „Der Workshop war sehr gut aufgebaut und hatte eine lockere Stimmung. Sowohl theoretisch als auch praktisch wurde uns alles, was wir für einen guten Potcast wissen müssen, von Jan-Philipp mit auf den Weg gegeben.“
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