Begeistertes Publikum: Schillers Bigband trifft auf die des Norddeutschen Rundfunks
Beim Einnehmen eines Platzes - als klassisches Beispiel gilt der berühmte Chefsessel – spürt man das Flair, das dieser Ort mit sich bringt, lässt ein Stück weit die Aura auf sich wirken, übernimmt wechselseitig etwas von demjenigen, mit dem man diesen Platz teilt.
Die NDR Bigband und die Bigband des Schiller-Gymnasiums gingen nun dieses Experiment ein, nutzten gemeinsam die Bühne, ihre Sitzplätze und das Profi-Equipment und veranstalteten zusammen ein Konzert, bei dem beide Seiten ihr Können zeigten und ihren gegenseitigen Gewinn mit einem begeisterten Publikum in der ausverkaufen Turnhalle des Schiller-Gymnasiums teilten.
Was von Anfang an bei diesem ungewöhnlichen Konzert-Format als Gemeinsamkeit der Jungmusiker und der Profis erkennbar war, sind die geteilte Freude an der Musik und die Leidenschaft für sie. Diese bei jungen Menschen zu verstetigen, sie für das Musizieren in einer Bigband zu begeistern und damit der Musik Zukunft zu geben, ist die Motivation, aus der heraus die Bigband des NDR regelmäßig gemeinsam mit Schul-Formationen auf der Bühne steht.
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So auch an diesem Abend am Schiller-Gymnasium, den die Bigband der Schule mit ihrem Teil des Konzertes unter dem Titel „school's out - it's bigband time“ begann. Eingestiegen mit einem lebensbejahenden „Sing, sing, sing“ von Louis Prima hieß sie instrumental das Publikum willkommen und Schulleiter Andreas Jungnitz schloss seine Begrüßung an. Vor dem Hintergrund des kürzlichen Überfalls auf die Schule stehe die positive Wirkung des ersten Stückes stellvertretend dafür, wie sich „das Schiller“ sehe: offen und im guten Sinne zugänglich als Institution.
In den folgenden Stücken zeigte die Bigband der Schule ihr Können. Insbesondere die Stücke der neusten CD „Cold duck is feeling good in summertime“ fanden dabei ihren Weg von der Bühne in die Ohren des Publikums und lösten empathisches Einlassen bis zu rhythmischem Mitschwingen (oder Mit-Swingen) aus. Wie die Gäste auf die Musiker einstiegen, so stiegen auch die Mitglieder der NDR Bigband in die Stücke der Schulformation ein: Ingolf Burkhardt (Trompete, NDR) und Linus Buhmann (Alt-Saxophon, Schiller) teilten sich die Soli in Marcus Millers „Tutu“ und Fiete Felsch (Alt-Saxophon, NDR) ergänzte in Dizzie Gillespies „Manteca“ die Schiller-Solisten Malte Julitz (Posaune) und Ananyoch Kiesow (Trompete). Von Moderator Jürgen Schoormann wurde das Publikum launig durch das Programm geführt und war nach neun Stücken der Bigband der Schule aufgewärmt, um die künstlerischen Darbietungen der Musiker des NDR zu genießen, die sich, geleitet von Geir Lysne, im „Selbstportrait“ zeigte: Gemeint waren sechs eigens komponierte Songs oder Arrangements bekannter Stücke, die durch jeweilige Soli der Musiker geprägt waren.
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Zu den bekannten Melodien zählte Sidney Bechets „Petite Fleur“, der sich Christof Lauer (Sopransaxophon) annahm. Beginnend mit sphärischen Percussion-Klängen steigerte sich das Stück und riss – wie es auch die anderen Songs vermochten – das Publikum in seinen Bann.
Dieses konnte sich auch bei einem „Fly and walk“ von Tenorsaxophonist Frank Delle dem gedanklichen Fliegen und Laufen nicht entziehen, genoss die individuellen Darbietungen und ließ sich vom Enthusiasmus und der Leidenschaft der Musiker anstecken. Verabschiedet mit einem kraftvollen „Street Life“ von Joe Sample zog das Publikum applaudierend ein begeistertes Resumee des Konzertes. Dieses konnte auch Björn Barner für sich und seine Schülerinnen und Schüler reklamieren, dessen Name nicht zufällig eine Alliteration zu Bigband zu sein scheint: Die Energie und Begeisterung, die er für die Formation zeigt, überträgt sich auf die Schülerinnen und Schüler, die an diesem Abend eine wunderbare Leistung zeigten.
Diese resultierte sicher aus mehreren Faktoren: Fleißiges Üben und eine jahrelange Vorbereitung seit ihrem Beginn in einer Bläserklasse sind es einerseits. Andererseits trugen aber auch die hohe Professionalität und die herausragenden Fertigkeiten, die die Künstler der NDR Bigband genauso mitbrachten wie ein hochqualitatives Equipment dazu bei, dass sie die Schilleraner mitrissen und einen Abend lang ein wenig in die Profi-Welt eintauchen ließen.
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