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veröffentlicht am 05.03.2021

Schilleraner für das Bundesfinale der deutschen Physikmeisterschaft qualifiziert

Am 6. Februar 2021 fand der diesjährige Regionalwettbewerb des GYPT-Zentrums Hameln ganz anders als sonst nicht in den Physikräumen des Schiller-Gymnasiums statt, sondern virtuell vom eigenen Computer aus. Die acht Physik-Athletinnen und -Athleten sowie einige Gäste haben sich zur Videokonferenz aus ganz Deutschland, aus Kasachstan und zeitweise aus der Deutschen Bahn zugeschaltet.
 
Die gut vorbereiteten Vorträge und spannenden Diskussionen auf Englisch erfreuten die erneut hochkarätig besetzte Jury, bestehend aus Jonas Landgraf, IYPT-Vizeweltmeister 2016 und Masterand an der Universität Bayreuth und dem MPI für die Physik des Lichts, Kristin Wendelstorf, Leiterin des neuen GYPT-Standorts am Campe-Gymnasium Holzminden, Prof. Dr. Han Schmidt, Professor für
Photovoltaik-Materialforschung am Institut für Festköperphysik der Leibniz Universität Hannover und Abteilungsleiter Photovoltaik am Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) sowie Dr. Endre Kajari, Leiter des GYPT-Zentrums am Schiller-Gymnasium Hameln und Geschäftsführer des Schülerforschungszentrums Hameln-Pyrmont.
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Einführungsfolie zum Regionalwettbewerb 2021 des GYPT-Zentrums Hameln



Die Schüler Maxim Jonah Walter, Marcel Paulus und Dario Elia Brümmer vom SchillerGymnasium Hameln traten diesmal bereits zum 5. Mal als Team „The Coopers“ bei derdeutschen Physikmeisterschaft GYPT (German Young Physicists’ Tournament) an. Dankihrer langjährigen Erfahrungen konnten sie sich auch dieses Mal erfolgreich beim Regionalwettbewerb durchsetzen und für den Bundeswettbewerb qualifizieren. Die jungen Talente Aidana Iskakova und Benjamin Brüggemann vom Team „Hubis“ sowie Xiaowen Xu, Zheng Xing und Chen-Hsiang Hsu vom Team „(´・Д・)」OLG“ vom Internat Solling aus
Holzminden waren zum ersten Mal dabei und beeindruckten durch gut vorbereitete Vorträge und interessant geführte Diskussionen. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen schaffte es Benjamin Brüggemann, sich als Nachrücker für den Bundeswettbewerb zu qualifizieren, der am 6. und 7. März ebenfalls rein virtuell stattfinden wird.

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Einige Teilnehmer, Juroren und Gäste vor der Siegerehrung in der Videokonferenz des
Regionalwettbewerbs des GYPT-Zentrums Hameln, 06.02.2021.


Die deutsche Physikmeisterschaft GYPT gehört zu den anspruchsvollsten Wettbewerben, an denen Schülerinnen und Schüler in Deutschland teilnehmen können. Sie wird unter der Schirmherrschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Universität Ulm durchgeführt und von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung finanziert. Das GYPT-Zentrum Hameln ist eines von bundesweit 14 Zentren, die sich zum Ziel gemacht haben, physikinteressierte Schülerinnen und Schüler im Vorfeld des Turniers zu unterstützen. So konnten die Teilnehmer zu Beginn des Schuljahres eine von insgesamt 17 vorgegebenen physikalischen Fragestellungen auswählen und diese im ersten Schulhalbjahr selbstständig oder im Team bearbeiten. Neben dem qualitativen Verständnis der zu Grunde liegenden physikalischen Zusammenhänge und einer detaillierten Planung und Durchführung ihrer Experimente, spielte auch die theoretische Beschreibung der physikalischen Vorgänge eine wichtige Rolle. So entwarfen Maxim und Dario beispielsweise wichtige Bauteile für ihr Experiment selbstständig am Computer und stellten diese danach mit 3D-Druckern her. Die Vorbereitung des erfolgreichen Hamelner Teams „The Coopers“ am GYPT-Zentrum Hameln erfolgte im Rahmen des Kurses „Treffpunkt Physik“, der vom Schiller-Gymnasium in Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum (SFZ) Hameln-Pyrmont durchgeführt und
von den Lehrkräften Dr. Lars Krieger und Dr. Endre Kajari geleitet wird. Die beiden Teams des Internats Solling wurden vor Ort vom dortigen MINT-Koordinator Dr. Frank Hubenthal bei Ihren Vorbereitungen betreut.
Schlussendlich gilt jedoch: „Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb“ und so dürfen wir gespannt sein, wie sich das Team „The Coopers“ aus Hameln und Benjamin Brüggemann aus Holzminden am kommenden Wochenende beim Bundeswettbewerb schlagen werden. Für die finalen Arbeiten an ihren Projekten und ihre Matches beim Bundeswettbewerb drücken wir ihnen ganz fest die Daumen

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