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veröffentlicht am 25.01.2022

Die  „Goldenen Zwanziger“ am Schiller 

Vor 100 Jahren befanden wir uns inmitten der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, die aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs als „Goldene Zwanziger“ bekannt sind. Das Seminarfach Geschichte des 13. Jahrgangs nahm sich unter der Leitung von Maja Hampe und Linda Lieke in einem Projekt diesem spannenden Zeitabschnitt an und entwickelte einerseits ein Monopoly-Spiel, andererseits einen Escape Room zu diesem Thema. Die Klassen 9a und 9c kamen in den Genuss, die Ergebnisse dieses Projektes nun ausprobieren, spielen und rätseln zu dürfen.
 
In Kleingruppen wurde dabei in Schiller’s Villa in gemütlicher Runde eine liebevoll gestaltete 20er Jahre-Version von Monopoly gespielt. Das optisch angepasste Spielfeld und die Spielkarten bezogen prägende Ereignisse und Fakten der damaligen Zeit mit ein. So konnten die spielenden SuS ganz nebenbei interessante Informationen aus Bereichen wie Mode und Freizeitgestaltung, Kriegsfolgen oder das Bauhaus mitnehmen.
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Copyright: Schiller-Gymnasium
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Im Escape Room, der auf dem Dachboden der Schule aufgebaut wurde, führte ein verrückter Professor die Jugendlichen durch vier unterschiedliche Räume zu den Themen Nacht- und Partyleben, 1.Weltkrieg, Hyperinflation und Horrorstummfilm. Dabei wurden die SuS mit fiktiven Tagebucheinträgen, Originalutensilien, Zeitungsausschnitten, Feldpostbriefen, Kartenmaterial, Wäschekörben voll Geld, Szenen aus dem Stummfilm „Nosferatu“ und einem ausgeklügelten Soundkonzept konfrontiert. In jedem Raum mussten Rätsel gelöst und Zahlencodes erspielt werden, mit denen man ein Schloss öffnen konnte und so Zutritt zu einem neuen Raum bekam. Alle Räume waren aufwendig und individuell ausgestattet und die Atmosphäre auf dem Dachboden untermauerte die Vorstellung von einer Reise in die Zeit vor 100 Jahren.

Die Neuntklässler*innen genossen sichtlich die Abwechslung im Schulalltag und die Resonanz war durchweg positiv. Der Aufwand hat sich gelohnt und wurde honoriert, zumal das Projekt wegen der Corona-Situation schon einmal verschoben werden musste und bis zum Schluss unklar war, ob es überhaupt stattfinden konnte. Die SuS des Seminarfachs haben in beeindruckender Weise Einsatz, Flexibilität und Engagement gezeigt und für alle Schwierigkeiten eine gemeinsame Lösung gefunden. So wurde die thematische Arbeit noch einmal vertieft und vor allem der Zusammenhalt als Team gestärkt. Da die Seminarfächer wieder keine Fahrten machen dürfen, konnte die gemeinsame Zeit zumindest einen schönen und besonderen Abschluss finden.

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