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veröffentlicht am 06.07.2015 / geändert am 08.07.2015

Da steh'n sie nun - 140 Abiturienten wurden feierlich entlassen UPDATE

"Nur Goethe war Dichter": Das Motto des Abiturjahrgangs war auch bei deren Entlassung in aller Munde

Entgegen des berühmten Faust-Zitats ("Da steh ich nun, ich armer Tor..."), bewiesen 140 Abiturientinnen und Abiturienten des Schiller-Gymnasiums in ihren schriftlichen und mündlichen Prüfungen in diesem Jahr, dass sie in 12 Jahren einiges dazugelernt und an (Selbst-) Sicherheit gewonnen  haben, sodass sie nun in einem feierlichen Rahmen bei ihrer Entlassungsfeier ihr verdientes Abiturzeugnis entgegennehmen konnten.

 
Musikalisch umrahmt von den Klängen der Big Band unter der Leitung von Björn Barner - der Abiturient Tobias Rossnagel zeigte dabei sowohl am Schlagzeug als auch an der E-Gitarre sein Können -  richteten zahlreiche Gäste ihre Glückwünsche an den Abiturjahrgang. So stellte Oberbürgermeister Claudio Griese heraus, dass er sich als Vertreter der Stadt freuen würde, den ein oder anderen langfristig als Hamelner Bürger halten zu können und betonte die große Verbundenheit der Abiturientinnen und Abiturienten mit der Stadt und der Schule, was sich auch in der Teilnahme der ehemaligen "Schilleraner"  zeigte, die vor 60 Jahren am Schiller ihr Abitur absolvierten und nun ihr diamantenes Jubiläum feierten.
Anne Hoffmann vom Schulelternrat nahm in ihren Worten vor allem die Perspektive der Eltern ein und zeigte eindringlich auf, wie bewegend - vom Abholen bei Übelkeit bis zum Tadel - die Schulzeit auch für sie ist. "Nun wird das Hotel Mama geschlossen", gab sie bekannt und rief auf: "Mischt euch ein! Ihr werdet gebraucht!"
Die Schülersprecher Blerta Lajci und Dennis Löher dankten vor allem den ehemaligen Schülersprechern Karolin Lührs und Finn Wilkesmann, die lange in der Schülervertretung aktiv waren.
In ihrer eigenen Ansprache an ihren Jahrgang blickten Atlas Shahmoradi und Finn Wilkesmann auf die gemeinsamen Schuljahre zurück, hoben für sie besonders schöne Momente hervor, dankten der Schulleitung und den Mitarbeitern, aber ließen auch kritische Worte fallen. So hätten sie sich trotz all der Möglichkeiten und Unterstützung stellenweise noch mehr Zeit für  Individualität und Vorbereitung auf Verantwortungsübernahme gewünscht.  Dieses sei im Rahmen des Abiturs nach 12 Jahren für alle Beteiligten nur schwierig möglich, da die Fülle an vorgegebenen Inhalten nur wenig Spielraum biete. Einige Absolventinnen und Absolventen nehmen sich nun in einem Jahr des Freiwilligendienstes oder in einem Auslandsaufenthalt selbst Zeit zur Stärkung der sogenannten "Soft Skills", bevor sie eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. 
Dass auch sie sich von nun an direkter als in der Schule den Anforderungen einer wirtschaftlich orientierten Leistungsgesellschaft stellen müssen, diese aber ebenso hinterfragen und Alternativen aufzeigen sollten, brachte Schulleiter Andreas Jungnitz in seinen Gedanken zum Abitur zum Ausdruck. Die Unsicherheiten einer digitalisierten Welt sowie der Mangel an Raum für Persönlichkeit und Humanität stellte er als Herausforderungen heraus, die die Absolventinnen und Absolventen nun meistern müssen.
Nachdem die Abiturzeugnisse nach Seminarfächern aufgeteilt vergeben wurden, erhielten einige Schüler für besondere Leistungen in einzelnen Fächern Preise überreicht, die Jahrgangsbesten wurden ebenso geehrt, wie Schüler, die besonderes schulisches Engagement zeigten.
Bei einem Sekt wurde im Anschluss an den offiziellen Teil auf die tollen Leistungen der Schülerinnen und Schüler angestoßen, die auch beim abendlichen Abiball gefeiert wurden. 

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Die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler 2015:

- Französisch: Melina Weide und Melanie Reuning
- Physik: Insa de Vries und René Geromel
- Mathematik: Insa de Vries
- Chemie: Alexander Dimschitz
- Religion: Elisabeth Klingenberg, Miriam Pujiula Buhl und Tobias Rossnagel

- Coubertinpreis: Finn Wilkesmann
- Certi Lingua: Melanie Reuning und Leonie Kraemer

- Jahrgangsbeste: Laura Schmidt
- Jahrgangsbester: Alexander Dimschitz
- Besonderes Engagement: Karolin Lührs, Finn Wilkesmann

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