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veröffentlicht am 10.02.2016

Was ist wichtig, was ist gut? - Durch das Projekt "5 Tage ohne" soll sich einer Antwort genähert werden

Mit dem geplanten Projekt „5 Tage ohne“, das vom 15. bis zum 19. Februar durchgeführt wird, möchte der Arbeitskreis Gesundheit den Umstand stärker bewusst machen, dass viele Bereiche des täglichen Lebens vollkommen selbstverständlich und unhinterfragt wahrgenommen werden.
 
Gleichzeitig dient dieses Projekt (bei dem es sich ausdrücklich nicht um eine Projektwoche im klassischen Sinne handelt) dazu, dass (nicht nur) Schülerinnen und Schüler für eine erste Einsicht in das Alltägliche etwa im Konsumverhalten oder persönlicher Lebensgewohnheiten sensibilisiert werden können. Dabei kann und soll es nicht darum gehen, einen moralisch engführenden Verzichtsbegriff zu implementieren, der eigene, vielleicht auch schon liebgewonnene Gewohnheiten als einseitig negativ und damit aufgebbar hinstellt. Vielmehr steht ein bewusstes Verzichten im Vordergrund, das als eine im Wortsinne befreiende Kraft gedeutet werden kann, die den Blick schärft und über eigene Gewohnheiten nachdenkend machen kann. An den einzelnen Tagen wird es um den Verzicht auf Süßigkeiten, Fast Food, Lärm, Plastik sowie Smartphones und
andere elektronische Medien gehen.  Entsprechend werden (ohne zu moralisieren) Schülerinnen und Schüler über Schulbildschirme, Stellwände usw. mit informativen Kurzpräsentationen (Hintergründe, Gefahren, Tipps/Handlungsempfehlungen, 'Alternativen'), Bildern, Fragen usw. zum Nachdenken über die fragliche Notwendigkeit des jeweiligen (Verzichts-)Gegenstands angeregt. Der AK Gesundheit ist sehr gespannt auf das Projekt und vor allem auf die hoffentlich neuen Erfahrungen, die alle Beteiligten sammeln werden.

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