Regelmäßiges Lüften muss sein, für das eigene Wohlbefinden ebenso wie zum Schutz der Bausubstanz. Bequem und energiesparend sind Lösungen, die einen Luftwechsel sicherstellen, ohne dass man aktiv werden muss.
Draußen ist es frostig, innen behaglich warm. Wer käme da schon auf die Idee, freiwillig die Fenster weit aufzureißen? Aus Bequemlichkeit bleibt in vielen Haushalten gerade in der kalten Jahreszeit das regelmäßige Lüften auf der Strecke - mit negativen Folgen für das Raumklima. Laut einer Umfrage von Kantar Emnid im Auftrag von Velux betrachten 62 Prozent der Bundesbürger eine zu trockene Luft als Hauptproblem, 28 Prozent machen eine zu hohe Feuchtigkeit als Folge zu seltenen Lüftens im Winter aus. Beides ist für die Wohngesundheit wenig zuträglich: Während trockene Luft zu Beeinträchtigungen von Wohlbefinden und Gesundheit führen kann, kann die Feuchtigkeit in der Luft Schäden an der Gebäudesubstanz bewirken, bis hin zur Schimmelbildung.
Der Einbau eines Fensterlüfters mit Wärmerückgewinnung ist durch einen Handwerker in kurzer Zeit erledigt und kann bei neueren Velux Fenstermodellen auch nachträglich erfolgen.
Ein regelmäßiger Austausch der verbrauchten Raumluft gegen frische Außenluft beugt diesem Problem vor. Der Haken an der Sache: Beim normalen Lüften entweicht neben der Feuchtigkeit auch die Wärme - insbesondere beim längeren Lüften mit gekipptem Fenster. Es wird also unnötig Heizenergie vergeudet. Zudem ist es beispielsweise für Berufstätige kaum möglich, den Empfehlungen für gutes Lüften - mindestens drei bis fünf Mal pro Tag - zu folgen. Bequem und zugleich energiesparend sind Lösungen, die einen Luftwechsel sicherstellen, ohne dass man selbst aktiv eingreifen muss. Wohngesundheit, Komfort und Energieeffizienz bringen beispielsweise Systeme wie "Smart Ventilation" von Velux auf einen Nenner. Der Fensterlüfter mit Wärmerückgewinnung sorgt nicht nur kontinuierlich für gesunde Luftverhältnisse. Er speichert zudem die Wärme aus der abziehenden Raumluft, um damit die von außen eindringende Luft zu erwärmen. 81 Prozent der Wärme werden wiedergewonnen, ein wichtiges Plus im Hinblick auf die Umwelt und die Heizkosten.
Zu hohe Luftfeuchtigkeit im Haus vermeiden
Duschen, Kochen, Wäschetrocknen: Jeder Mensch produziert in seinen eigenen vier Wänden bis zu vier Liter Wasser pro Tag, die an die Luft abgegeben werden. Wird diese Feuchtigkeit nicht abgeführt, schlägt sie sich an kalten Stellen wie etwa Außenwänden nieder. Ein erstes Warnzeichen für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum sind etwa Tau- oder Kondenswasser innen an den Fenstern. Der Fensterlüfter mit Wärmerückgewinnung wirkt diesem Effekt entgegen. Dabei ist das Gerät im Betrieb so leise, dass es sich selbst für Schlafräume eignet. Der Einbau ist durch einen Handwerker in einer knappen Dreiviertelstunde erledigt und kann bei neueren Fenstermodellen auch nachträglich erfolgen.
Lüften ist aktiver Gesundheitsschutz
Nicht nur ein Übermaß an Feuchtigkeit kann auf Dauer die Wohngesundheit beeinträchtigen. Bei einer mangelnden Lüftung kann es durch das Atmen sowie durch Ausdünstungen von Möbeln, Reinigungsmitteln und Zigaretten auch zu einer zu hohen Konzentration von Kohlendioxid und flüchtigen organischen Verbindungen, den sogenannten VOC, im Haus kommen. Zu den Folgen können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Infektanfälligkeit oder Allergien und Augenreizungen zählen - ein Grund mehr, das regelmäßige Lüften nicht zu vernachlässigen. Informationen zu nachrüstbaren Lüftungslösungen wie etwa energieeffizienten Fensterlüftern mit Wärmerückgewinnung gibt es unter www.velux.de.
Quelle: Faktor 3 AG, Hamburg
Foto: djd/VELUX > Quelle
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