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veröffentlicht am 15.11.2017

Automatisch geschützt

Anwesenheit simulieren und Einbrechern das Leben schwer machen
 
Alle drei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Besonders attraktiv für Langfinger sind Häuser, bei denen offensichtlich gerade niemand zu Hause ist - etwa weil die Familie verreist ist. Einbrecher scheuen das Risiko, auf frischer Tat ertappt zu werden. Daher kann schon die Simulation einer Anwesenheit die Sicherheit für das eigene Hab und Gut erhöhen. Automatische betriebene Rollläden können somit einen Beitrag zu einem wirksamen Einbruchschutz leisten.

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Über die Funksteuerung werden automatische Öffnungs- und Schließzeiten von Rollläden festgelegt, um die Anwesenheit der Bewohner zu simulieren.
Foto: djd/Velux
Fenster vor Einbruchversuchen schützen
Elektrische oder solarbetriebene Rollläden am Fenster, die Hersteller wie etwa Velux anbieten, können viele Ganoven bereits abschrecken. Sie öffnen und schließen sich automatisch und simulieren so die Anwesenheit der Hausbewohner. Den Ablauf können Mieter oder Eigentümer ganz einfach über eine Funksteuerung festlegen, die über Funk-Zwischenstecker sogar Stehlampen im Raum mit in das Anwesenheits-Simulations-Programm einbeziehen kann. Für den nachträglichen Einbau eignen sich solarbetriebene Produkte besonders gut. Sie sind energieautark, ein zusätzliches Kabel muss nicht verlegt werden. Das erspart lästige Renovierungen wie Tapezier- oder Malerarbeiten. Wer noch mehr tun will, kann mit einbruchhemmenden Fenstern oder Zubehör die persönliche Sicherheit zusätzlich erhöhen - sowohl beim Neueinbau als auch nachträglich bei schon vorhandenen Fenstern.

Sicherheit auch zum Nachrüsten
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Dachfenster sind auch in einer abschließbaren Variante erhältlich und erhöhen so den Schutz vor Einbrechern.
Foto: djd/Velux
Selbst das Dachfenster kann von Einbrechern als Einstiegsort ausgemacht werden, wenn äußere Bedingungen wie vorgelagerte Garagendächer die Erreichbarkeit begünstigen. Deshalb gibt es vom selben Hersteller Dachfenster in der Sonderausführung Einbruchschutz mit zusätzlichen Sicherheitskomponenten. So ist die Scheibe mit dem Fensterflügel verklebt und gegen Aufhebeln verstärkt. Für einen verbesserten Schutz sorgt zudem eine Abschließfunktion, die den Zugang von außen erschwert. Damit entsprechen die Dachfenster in der Variante Einbruchschutz der von der Polizei empfohlenen Widerstandsklasse RC 2. Erhältlich sind die Modelle als Kunststoff- und klar oder weiß lackiertes Holzfenster. Mehr Informationen und Adressen von Fachhändlern vor Ort gibt es unter www.velux.de. Noch ein Tipp: Wer die Sicherheit im Dachgeschoss erhöhen will, muss nicht unbedingt die kompletten Dachfenster austauschen. Eine effektive Lösung mit vergleichsweise wenig Aufwand bietet auch die Nachrüstung von mechanischer Technik wie abschließbaren Sicherheits-Verschlüssen oder das Anbringen von verstärkten Schließbeschlägen und -blechen am Dachfenster.

Quelle: Faktor 3 AG, Hamburg
Foto: djd/Velux

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