Nachrichten  aus:   Wirtschaft > Bauen und Wohnen > Bauen und Renovieren
<
691 / 1284
>

veröffentlicht am 21.11.2018 / geändert am 14.01.2019

ENERGIESPAREN BEGINNT AUF DEM DACH UPDATE

So lassen sich Wärmeverluste in Neu- und Altbauten reduzieren
 
Dieses Bild wird von www.kracht-dachtechnik.de geladen. Es gelten deren Datenschutzbestimmungen.

Das zahlt sich aus: Ein gut gedämmtes Dach reduziert den Wärme- und damit den Energieverlust gegenüber einem ungedämmten Dach um bis zu 75 Prozent.
Ob Neubau oder Modernisierung: Energiesparen sollte heutzutage eine Selbstverständlichkeit sein. So verpflichtet der Gesetzgeber jeden Bauherrn und Modernisierer, die in der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgegebenen Grenzwerte einzuhalten, etwa was den Heizenergiebedarf einer Immobilie angeht. Die Wahl der geeigneten Bau- und Dämmstoffe hat wesentlichen Einfluss auf die eigenen Heizkosten - angefangen bereits im Oberstübchen. Denn ein gut gedämmtes Dach kann den Wärme- und damit den Energiebedarf gegenüber einem ungedämmten Dach um bis zu 75 Prozent verringern, was gleichzeitig eine spürbare Entlastung für die Haushaltskasse bedeutet.

Aufsparrendämmung für einen lückenlosen Wärmeschutz
Wie effizient der Wärmeschutz auf dem Dach ist, hängt eng mit dem verwendeten Material sowie dem Aufbau der Dämmung zusammen. So setzt etwa der Dachsystem-Anbieter Braas auf die hochwirksamen Materialien Polyurethan und Resol-Hartschaum. Fachleute sind sich im übrigen einig, dass die Aufsparrendämmung besonders vorteilhaft und empfehlenswert ist. Dabei wird das Dämmmaterial von oben auf die Sparren aufgebracht, so dass eine lückenlose Schicht zwischen Dachpfannen und Dachsparren entsteht. Mit dem abgestimmten Zubehör sorgt der Hersteller dafür, dass selbst kleinste Öffnungen fachgerecht abgedichtet und Wärmebrücken vermieden werden. Auf diese Weise können Hausbesitzer die Werte der jetzigen und auch der kommenden Energieeinsparverordnung problemlos einhalten. Eigentümer älterer Gebäude sind daher gut beraten, den Zustand ihres Dachs vom Fachmann überprüfen zu lassen - und bei Bedarf eine Modernisierung entsprechend der EnEV in Auftrag zu geben. Damit sparen sie dauerhaft bares Geld bei den Heizkosten - und können für die Modernisierung meist günstige Kredite in Anspruch nehmen.

Zertfikate bestätigen die Eignung für Passivhäuser
Unabhängige Auszeichnungen sind ebenfalls eine hilfreiche Orientierung bei der Auswahl des Dämmsystems. So trägt zum Beispiel der Hochleistungsdämmstoff "Clima Comfort" von Braas das Zertifikat des unabhängigen Passivhaus-Instituts und ist somit in Neubauten und bei Modernisierungen gemäß Passivhausstandard verwendbar. Die Dämmlösung besteht aus Resol-Hartschaum, einem Material, das schon seit vielen Jahren als Dämmstoff eingesetzt wird. Bereits im letzten Jahr hat das Dämmsystem auch das Gütesiegel "Indoor Air Comfort Gold" erhalten und erfüllt somit die Anforderungen an die Minimierung der Innenraumemissionen von Baustoffen. Das Kennzeichen wird von Eurofins vergeben, einem weltweit führenden Dienstleister der Analytik. Es kennzeichnet emissions- und schadstoffarme Baustoffe nach EU-Vorgaben.

Quelle: Braas GmbH, Oberursel
Foto: djd/Braas

> Quelle
Home  |  Registrieren  |  Regi-on Karte  |  Branchenbuch  |  Register  |  Gastgeber  |  Veranstaltungskalender  |  Aktionen
mein regi-on ∇