veröffentlicht am 12.12.2022 / geändert am 12.12.2022
Die kleine Badezimmerlösung - Alles wie aus einer Hand UPDATE
Nur weil man kleine Räume hat, heißt das noch lange nicht, dass man auf sein Traumbadezimmer verzichten muss. Auch auf kleinstem Raum kann man mit guter Planung viel realisieren. Machen Sie sich jetzt ein Bild davon, wie so ein Ausbau abläuft und wie schön auch ein kleines Badezimmer sein kann.
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Natürlich geht jedem Umbau immer die Planung voraus. Der Raum wird ausgemessen und es wird geguckt, welche Elemente an welcher Stelle positioniert werden sollen. Dabei sollten unbedingt auch der Türöffnungsrichtung und -radius berücksichtigt werden. Ebenso gilt es natürlich Ausstieg aus der Dusche sowie Fußräume von Toilette und Waschbecken zu bedenken.
Wenn die Planung abgeschlossen sind beginnt die eigentliche Arbeit. Bei nahezu jeder Badezimmermodernisierung wird das betreffende Zimmer weitestgehend in den Rohzustand versetzt, was auch Entkernung genannt wird. Dabei werden die Wände und der Boden soweit wie möglich, wenn nicht sogar bis auf die zugrundeliegende Bausubstanz abgetragen. Gerade wenn es sich um kleine Räume handelt ist dieser Schritt besonders wichtig, da man so die zu verlegenden Rohren möglichst weit in der Wand versenken kann und dadurch weniger Raumvolumen verloren geht.
Wenn die Entkernung abgeschlossen ist werden die Rohre und Stromleitungen verlegt. Dazu werden die Wände auch gegebenenfalls noch weiter geschlitzt. Sprich es werden Kanäle für die Rohre und Kabel geschaffen um diese bündig mit der Wandoberfläche verlegen zu können. Anschließend werden die gewünschten Module, wie beispielsweise die Unterputzspülkästen für die Urinale oder die Toilette, Bodenplatte der Dusche und Anschlüsse an den ausgewählten Stellen montiert und der Rohbauschutz der Anschlüsse passend zugeschnitten. Dieser Schutz dient dazu, dass beim Verkleiden der Wände und Module kein Schmutz oder Fliesenkleber in die Vorrichtungen gerät. Außerdem werden so die Stellen und vor allem die Größen für die Lücken in der Verkleidung markiert, die der Trockenbauer und Fliesenleger lassen muss, damit später eine passgenaue Installation der Betätigungsplatten und Armaturen vorgenommen werden kann.
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Falls noch nicht vorhanden wird eine Dampfsperre in der Decke und gegebenenfalls auch in den Wänden eingebracht. Dies ist eine Folie, die möglichst dicht verklebt wird um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Bausubstanz des Raumes zu verhindern. Wenn dieser Schritt abgeschlossen ist, kann die eigentliche Verkleidung erfolgen. Dazu werden entweder für Feuchträume konzipierte Rigips- oder Polystyrolplatten an den Wänden und der Decke angebracht. Diese dienen zum Einen der Dämmung des Raumes und zum Anderen um eine Ebene Fläche für das Verlegen der Fliesen zu schaffen. Wenn das Zimmer nicht komplett gefliest wird, dann dient die Fläche ebenso zum Auftragen des Putzes oder der Tapeten.
Nach dem Verkleiden der Wände und Module erfolgt schließlich die Endmontage des Badezimmers. Nun werden die Steckdosen und Lampen montiert. Außerdem werden die Rohbauschütze entfernt und gegen die entsprechenden Armaturen ausgetauscht, die Urinale und Toiletten montiert sowie die Waschbecken und Heizungen angebracht. Zusätzlich werden abschließend noch offene Fugen abgedichtet, so dass nach einer weiteren Reinigung das Badezimmer fertig und benutzbar ist.
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Das hier gezeigte Badezimmer dient Beispielhaft zur Illustration der beschriebenen Schritte. Natürlich erfordern verschiedene Raumschnitte auch andere Lösungen. Lassen Sie sich jetzt vor Ort beraten, so dass wir Ihnen für Ihr Badezimmer das passende Angebot machen können. Gerne vermitteln wir Ihnen auch entsprechende Firmen für die verschiedenen Gewerke und übernehmen die Kommunikation, so dass Sie Ihr Badezimmer wie aus einer Hand erhalten. > Quelle