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Der erste Eindruck zählt - auch und gerade was das Haus betrifft. Die schönste Fassadenoptik wird empfindlich gestört, wenn lose oder ungleichmäßig verlegte Steine die Einfahrt zieren. Hier kommt es auf Langlebigkeit, Befahrbarkeit und Belastbarkeit an, aber auch auf eine ansprechende Optik. Dies fängt bereits mit der Wahl des sogenannten Verlegeverbandes an.
Möglich ist, was gefällt
Die Gestaltungsmöglichkeiten mit Betonpflastersteinen sind enorm: Farben, Formate und Verlegemuster lassen sich immer wieder neu variieren. "Entscheidend dabei ist die fachgerechte Ausführung durch einen Fachbetrieb. Mit Pflastersteinsystemen, die aus drei oder vier aufeinander abgestimmten Einzelsteinen bestehen, sind 30 oder mehr unterschiedliche Optiken möglich", erklärt Dietmar Ulonska, Geschäftsführer des Betonverbandes Straße, Landschaft, Garten (SLG). Der Experte empfiehlt bei geplanten Verschönerungen rund ums Haus stets die Beratung durch Fachbetriebe in der Nähe: Der Profi könne verschiedene Varianten vorschlagen und wisse zugleich, worauf es in Sachen Langlebigkeit oder auch Befahrbarkeit ankomme.
Verlegeformen im Vergleich
Versickerungsfähige Pflastersysteme aus Betonstein etwa eignen sich sehr gut für Einfahrten. Durch sie kann mehr Regenwasser in den Boden gelangen, die Abwassergebühren für den Hauseigentümer werden reduziert - und auch für den natürlichen Grundwasserhaushalt ist diese Wegegestaltung von Vorteil. Unter www.betonstein.org gibt es mehr Details und Ansprechpartner in der Nähe, besonders beliebt für Zufahrten, Wege und Terrasse sind etwa diese Verlegeformen:
Der Läufer- oder Reihenverband gilt als die beliebteste Verlegeform. Er ist gut für befahrene Flächen geeignet, für zahlreiche Steinformate nutzbar und schafft eine gleichmäßige Optik. Auch als diagonal verlegte Form ist er sehr attraktiv.
Der Ellenbogenverband, bei dem Steine im 90-Grad-Winkel zueinander versetzt verlegt werden, ist ebenfalls für Einfahrten gut geeignet.
Der Fischgrätverband - ein um 45 Grad gedrehter Ellenbogenverband - ist ebenfalls für Zufahrten eine gute Wahl, bietet er doch durch die spezielle Verlegeform besonders viel Stabilität und punktet zudem mit seiner attraktiven Geometrie.
Der Parkettverband ist für Terrasse und Co. sehr beliebt, aufgrund seiner durchgehenden Fugen für befahrene Flächen jedoch nicht geeignet.
Daneben gibt es zahlreiche freie Formen, der Kreativität von Hausbesitzern und Handwerkern sind kaum Grenzen gesetzt. Ein attraktives Bild ergibt etwa die Kombination von Steinen unterschiedlicher Größe.
Foto: djd/betonstein.org
Quelle: Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V. > Quelle
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