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veröffentlicht am 14.01.2020

Klare Kante zeigen

Nach einem Rückschnitt treiben Hecken im Frühjahr wieder frisch aus
 
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Ein Rückschnitt der Hecke im zeitigen Frühjahr ist wichtig, damit der natürliche Sichtschutz wieder frisch austreiben kann.

Foto: djd/STIHL
Für die meisten Gartenbesitzer war der Winter wieder einmal viel zu lang. Sie können es kaum erwarten, ihr grünes Refugium auf Vordermann zu bringen und für die neue Saison fit zu machen. Sobald sich der strenge Frost verabschiedet, kann es losgehen. Denn zu tun ist gerade zeitig im Jahr so einiges im Garten - angefangen bei den Hecken. Der natürliche, grüne Sichtschutz benötigt jetzt einen kräftigen Rückschnitt, um frisch und dicht austreiben zu können. Gibt es dazu noch die erste Nährstoffgabe des Jahres, sprießt die pflanzliche Einfassung wieder drauflos.

Auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an

Der Heckenschnitt ist eine Aufgabe, den viele Gartenbesitzer gerne in Eigenregie erledigen. Die eher trüben Tage im Frühjahr bieten dafür die passenden Witterungsbedingungen. "Bei Frost ist von einem Heckenschnitt ebenso abzuraten wie später im Frühjahr bei praller Sonne. Je nach Witterungslage kann man also ab etwa Mitte bis Ende Februar zur Heckenschere greifen", sagt Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. Allerdings darf der Freizeitgärtner den Schnitt auch nicht allzu lange hinauszögern. "Vom 1. März bis 30. September gilt die jährliche Schonzeit, in der aufgrund des Vogelschutzes das kräftige Zurückschneiden von Hecken untersagt ist", erklärt Gärtner weiter. Sein Tipp: Die Hecken zum einen im Frühjahr, zum anderen im Herbst stutzen, das dankt die grüne Mauer mit einem dichten Erscheinungsbild. Dabei sollte man indes die Anforderungen der jeweiligen Pflanze - von der Laubhecke bis zum immergrünen Gewächs - kennen und beachten. Wer etwa Thuja zu stark trimmt, riskiert kahle Stellen, die erst mit viel Geduld wieder zuwachsen. "Weniger kann dann mehr sein, im Zweifelsfall sollte man lieber mehrfach im Jahr schneiden", empfiehlt der Fachmann.

In Trapezform zu neuem Wachstum

Als Schnittform hat sich das Trapez bewährt: Die Schulter, also der obere Teil der Hecke, wird dabei schmaler gehalten als die Basis. Auf diese Weise erhalten auch die unteren Triebe genügend Licht und die Hecke kann gleichmäßig wachsen. Reine Handarbeit muss nicht sein, elektrische Heckenscheren erleichtern die Arbeit erheblich. Praktisch sind akkubetriebene Modelle wie die Heckenschere HSA 56, die sich ohne Kabel flexibel und mobil nutzen lassen. Mit dem leichten Akku-Heckenschneider HLA 56 können sich Gartenbesitzer oft die Leiter zum Schneiden höherer Hecken und Sträucher sparen. Für ein sicheres Arbeiten dürfen Handschuhe und Schutzbrille nicht fehlen. Eine gute Gelegenheit, die Vorteile der Gartenhelfer mit Akkuantrieb kennenzulernen, bietet der Aktionstag "Garten-Start" am 4. April 2020. Unter www.stihl.de findet man Adressen teilnehmender Fachhändler in der Nähe.

Quelle: Andreas Stihl AG & Co. KG, Waiblingen
Foto: djd/STIHL

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