Dieses Jahr fällt sie für viele sicher anders aus als geplant, aber immerhin ist reisen möglich. Wer verreisen will, überlegt am besten nicht nur, welche Kleider einpackt werden, sondern denkt auch rechtzeitig an die Reiseapotheke. Worauf sollte man beim Zusammenstellen achten? Wichtig, nicht nur auf Reisen, sondern auch hier in Hameln, ist ganz besonders ein optimaler Sonnenschutz, denn jeder Sonnenbrand fördert das vorzeitige Altern der Haut und vor allem Hautkrebs.
Sehr wichtig sind ferner Mittel gegen Übelkeit und Durchfall. Durchfall – die Reisekrankheit Nr.1, kann z. B. vermieden werden durch die folgende Regel: „Cook it, peel it or leave it“, d.h. nichts essen, was man nicht kochen oder schälen kann, und auch kein offenes Wasser trinken.
Die Reiseapotheke sollte deshalb in keinem Reisegepäck fehlen! Das gilt vor allem dann, wenn sie mit Kindern in den Urlaub reisen.
Eine gut ausgestattete Reiseapotheke sollte so viel wie nötig und so wenig wie möglich enthalten. Wir haben ihnen daher eine Checkliste zusammengestellt, beraten Sie gerne und halten die Mittel – natürlich auch Alternativen – für Sie bereit.
Sinnvoll ist auch eine frühzeitige Überprüfung des Impfschutzes, und dies nicht nur bei Reisen in ferne Länder. Chronisch Kranke sollten zusätzlich vor jeder Reise ausrechnen, wie groß die Menge ihrer mitzuführenden Dauermedikamente sein wird und eine Reserve einplanen.
Ein Tipp für alle, die nicht in die Ferne fahren: Wir haben auch hier wunderbare Möglichkeiten direkt vor der Haustür. Nutzen Sie auch kleine Auszeiten. Wandern, radeln, schwimmen, ein Picknick im Grünen, an oder auf der Weser und vielleicht ein Treffen mit Freunden, Nachbarn und anderen lieben Menschen – soweit unter Einhaltung der Coronaregeln machbar. Es gibt viele Möglichkeiten hier im Weserbergland. Wo andere Urlaub machen, können auch wir Urlaubsfeeling genießen. Machen Sie es wie die Kinder, die es schaffen, auch Kleinigkeiten wahrzunehmen, wie den Käfer oder die Blume am Wegesrand.
Homöopathisches Mittel des Monats: Apis
Apis mellifica wird aus der ganzen Honigbiene gewonnen. Die akute homöopathische Anwendung von Apis leitet sich aus der auffallenden Ähnlichkeit zu Bienenstich-Symptomen ab. Durch einen Stich entsteht lokal eine heiße, rote Schwellung mit starken stechenden oder brennenden Schmerzen. Die verletzten Patienten wollen dringend die betroffene Stelle kühlen und vermeiden mögliche Berührungen. Apis hilft nun beim Einsatz gegen genau diese beschriebenen Krankheitszeichen: bei heißen, (blass)roten Schwellungen (egal welcher Ursache), die von stechenden oder brennenden Schmerzen begleitet sind, sich durch Wärme und schon kleinste Berührungen verschlimmern und durch Abkühlung bessern. Diese Symptome können lokal als abgegrenzte Entzündung oder als Erguss auftreten, aber auch generalisieren und als starke ödematöse Schwellung eine Nieren – oder Herzschwäche begleiten. Typisch ist fehlender Durst – (auch bei Fieber), Ruhelosigkeit und Unfähigkeit sich zu konzentrieren.
Generell hat sich Apis also bewährt bei Entzündungen, Allergien, Insektenstichen (vor allem Bienenstichen), Hautauschlägen, Gelenk-, Hals- und Blasenbeschwerden und Zysten. Die Beschwerden sind schlimmer bei: Wärme, Berührung, nach dem Schlaf und spätnachmittags.
Besserung der Beschwerden: an der frischen Luft , durch kalte Bäder und Umschläge.
Alles in allem, besonders auch im Sommer, ein wirklich wichtiges Mittel.
Zum Aktionspreis:
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Ideal bei Insektenstichen und auch zum Schlafen > Quelle