Im Dezember stelle ich dann noch das Schüssler Salz Nr.9 vor, denn in der Adventszeit locken die Kekse, die lecker sind, aber auch zu Sodbrennen führen können. Der Beratungsschwerpunkt liegt im Dezember auf den ätherischen Ölen, die die Weihnachtszeit noch schöner machen.
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Schüßler Salz des Monats: Natrium phosphoricum D6 Schüssler Salz Nr. 9
Natrium phosphoricum - Das Salz des Stoffwechsels, es ist das Entsäuerungs- bzw. Magenmittel und bringt den Stoffwechsel richtig in Schwung. Fehlt Natriumphosphat oder wird es nicht optimal verteilt, beeinflusst das unser Wohlbefinden auf sehr unterschiedliche Weise. So kann etwa ein gestörter Harnsäure-Stoffwechsel zu Gelenkbeschwerden führen. Läuft der Fettstoffwechsel schlecht, bringt das Verdauungsprobleme mit sich. Und die Übersäuerung der Muskulatur durch Milchsäure kann Muskelkater auslösen. Natriumphosphat regt ganz allgemein die Nierenfunktion an und sorgt dafür, dass ein Säureüberschuss neutralisiert, abgebaut und ausgeschieden werden kann. Davon profitiert auch das Hautbild – der Teint erscheint feiner. Die Wirkung von Natrium phosphoricum auf die Seele lässt sich mit einem Knotenlöser vergleichen: Sind wir gedanklich festgefahren, hilft dieses Salz dank seiner entkrampfenden Wirkung, vieles wieder klarer und locker zu sehen, dass wir nicht so „sauer“ sind.
Das Schüssler Salz Nr. 9 gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus, neutralisiert Säuren und regt die Nierenfunktion an. Es ist die richtige Wahl bei Sodbrennen und Magenübersäuerung, bei Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsbeschwerden – daher also ideal in der Adventszeit. Natrium phosphoricum ist auch das Mittel bei Muskelkater, Gelenkbeschwerden und Akne. Es klärt, belebt und hilft starre Denkmuster zu lockern.
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Jeder, der bei uns in die Apotheke kommt wird mit gesundem Duft empfangen und spürt, wir arbeiten mit Aromatherapie. Aber was genau ist Aromatherapie eigentlich?
In unserer hektischen Zeit suchen die Menschen mehr denn je nach nebenwirkungsarmen, sanft wirkenden Mitteln aus der Natur, um mit den wachsenden Belastungen des Alltags fertig zu werden und gesundheitlichen Beschwerden entgegen zu wirken. Hier setzt die Aromatherapie an – eine natürliche und besonders sanfte Behandlungsform, bei der reine ätherische Öle nach traditionellen Rezepten der Naturheilkunde gezielt eingesetzt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Auf ideale Weise verbindet die Aromatherapie traditionelles Naturheilwissen mit dem Anspruch eines ganzheitlichen Körperbewusstseins, denn sie spricht nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele des Menschen an. Auch in der Schulmedizin kommt die Aromatherapie verstärkt als Ergänzung klassischer Behandlungsmethoden zum Einsatz, einige ätherische Öle, wie Eukalyptus und Pfefferminze, sind sogar als Natur-Arzneimittel zugelassen:
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenessenzen, die mittels Wasserdampfdestillation, Schalenpressung oder Extraktion gewonnen werden. Ihre vielseitigen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten resultieren aus den zahlreichen Inhaltsstoffen – je nach Öl können bis zu 400 verschiedene Wirkstoffe enthalten sein. Da die natürliche Zusammensetzung der Pflanzen nicht vollständig nachgebaut werden kann, die Wirkung aber gerade vom komplexen Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe abhängt, sind naturidentische und synthetische Öle grundsätzlich abzulehnen!
Das Wirkspektrum ätherischer Öle ist breit gefächert – sie helfen uns zu entspannen, können unsere Konzentration steigern, uns Kraft geben, für sinnliche Stimmung sorgen, die Raumluft reinigen oder ganz allgemein zu unserem Wohlbefinden beitragen. Einige ätherische Öle wirken desinfizierend und entzündungshemmend, was sie besonders in der Erkältungszeit zu wichtigen Bestandteilen jeder Hausapotheke macht.
Duft ist übrigens nie neutral. In dem Moment, in dem ich ihn rieche, bewerte ich auch ihn sofort entsprechend meiner Stimmung. Ein Duft ist also immer mit einer Erinnerung oder einer Empfindung verbunden. Wenn ich eine Dufterfahrung das erste Mal mache, ist sie an den emotionalen Zustand gebunden, in dem ich mich in der Sekunde des Riech-Erlebnisses befinde. Dieser Zustand wird dann gemeinsam mit dem Duft abgespeichert. In der Medizin benutzt man Gerüche z.B. bei Demenzkranken, besonders zur Aktivierung von Emotionen und Befindlichkeiten, und auch bei Wachkomapatienten, um sie ins Leben zurückzuholen.
Sie merken schon, Duft ist etwas ganz Besonderes. Wichtig ist es jedoch, auf reine ätherische Öle guter Qualität zurückzugreifen. Ätherische Öle sind Naturdüfte. Es gibt sie seit Jahrtausenden und sie sind dem menschlichen Organismus vertraut. Sie werden in aller Regel – richtig angewendet – auch von Allergikern gut vertragen. Die Wirkungen gelten als angenehm und wohltuend. Gönnen Sie sich Ihren individuellen Wohlfühlduft, nicht nur zu Weihnachten.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen– eine duftende Adventszeit, ein harmonisches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2022. > Quelle