Theater aus der Truhe - immer wieder ein besonderes Erlebnis
Schon zum dritten Mal gastierte Gernot Hildebrandt mit seinem „Theater aus der Truhe“ in der Stiftung.
Den ganzen Tag über zog er von Wohnbereich zu Wohnbereich – und machte viele Menschen mit seinem Spiel und seinen Musik- und Gesangsstücken glücklich. Ganz nebenbei gab er noch viele interessante Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichsten Zeitepochen und Land und Leuten.Das Theater ist ein echter „Hingucker“. Perfekt ausgestattet mit Bühnenbildern, Beleuchtung, besonderen Effekten, musikalischer Untermalung und den gut gesprochenen Texten steht es einem echten Theater nichts nach. Absolute Stars dieses kleinen Theaters sind aber die vielen detailgetreuen Marionettenfiguren.
Ob bei „Max und Moritz“ die beiden Hauptdarsteller, der kleine freche Spitz, die armen Hühner, Witwe Bolte oder Lehrer Lempel – alle Figuren sind einzigartig und Gernot Hildebrandt erweckt sie gekonnt zum Leben.
Nach einem umfangreichen Umbau wurden nach der Mittagspause noch die Märchen vom „Falschen Prinzen“, „Der Herr und sein Knecht“ und „Rumpelstilzchen“ aufgeführt. Mittlerweile hat sich eine treue „Fan-Gemeinde“ gebildet, die den Künstler den ganzen Tag zu den Aufführungsorten begleitete. Applaus ist das Brot des Künstlers und fahrenden Sängers – und das bekam Gernot Hildebrandt reichlich. > Quelle
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