Der Zauber von „Tausend und eine Nacht“ begeistert Besucher in der Stiftung
Innerhalb von 24 Stunden verwandelte sich der Eingangsbereich der Stiftung in einen orientalischen Basar und das Restaurant in einen bunten zauberhaften goldglitzernden Palast.
Viele MitarbeiterInnen, Praktikanten und Ehrenamtliche zogen in traumhaften Kostümen zu orientalischen Klängen ein. So etwas hätte sich der Stifter Julius Tönebön nicht träumen lassen und würde sich wahrscheinlich verwundert die Augen reiben was „seine Mitarbeiter“ so alles auf die Beine stellen. Die Menschen strömten nur so herein. Am Eingang warteten frisch geräucherte Forellen auf Abnehmer, dann folgte der Hospizverein mit einem Info-Stand und allerlei Kleinigkeiten und Biotrauben.
Handgefertigte Töpferware wurde ebenso angeboten wie edler Silberschmuck. Mit viel Liebe zum Detail war ein orientalischer Probierstand auf die Beine gestellt worden, der keine Wünsche offen ließ. Herzhafte und süße arabische Köstlichkeiten, duftender Mokka, Liköre und verschiedene Teesorten gaben Einblicke in die Vielfalt der orientalischen Küche.
Schülerinnen der Elisabeth-Selbert-Schule verwöhnten die Besucher mit Handmassagen, Maniküre, passendem Make-up, Haircurling und Klebe-Tattoos. Die dank Geschäftspartnern, Freunden und Mitarbeitern mit tollen Preisen bestückte Tombola wurde regelrecht gestürmt – zumal es keine Nieten gab. Ein Schlangenbeschwörer (mit einer grünen Plüschschlange) mischte sich unter die Menschenmenge und versetzte einigen doch einen leichten Schrecken. Drinnen im Saal wurde unterdessen ein berührendes selbstgeschriebenes Märchen aus 1001 Nacht erzählt und von Bewohnern mit Klanginstrumenten untermalt.
Tänzerinnen vom Tanzstudio Bellabina wirbelten in farbenprächtigen Kostümen über die Bühne und boten verschiedene Formen orientalischer (Bauch-)Tänze dar. Eine wahre Augenweide für das Publikum, das diese teils akrobatischen Darbietungen mit großem Applaus belohnte. Das orientalische Abendessen war ein Gedicht. Bei Bill Ramsey‘s Hit „Die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe“ kochte der Saal, als dazu gleich zwei Bauchtänzerinnen den singenden Touristen aus Wuppertal umgarnten.
Eine tolle, sehr gelungene Veranstaltung – eben ein Märchen aus „Tausend und einer Nacht“. > Quelle
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Tönebön Stiftung Fischbecker Straße 31 31785 Hameln