Am 10. Februar 2021 wurden 64 Bewohner und 29 Mitarbeiter der Scharnhorst Residenz von zwei Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes gegen das Corona-Virus geimpft. Am 3. März 2021 erfolgte dann die Nachimpfung durch ein weiteres Impfteam. „Wir sind froh, dass die Impfungen endlich erfolgt sind“, sagte Ingo Peters, der Heimleiter. „Dadurch erhöhen wir den Schutz der Bewohner und der Mitarbeiter relevant.“ Aber er unterstrich auch, dass aufgrund der derzeit nicht vorhandenen Herdenimmunität in der Bevölkerung alle weiteren Vorsichtsmaßnahmen, wie Abstandshaltung, das Maskentragen, die regelmäßige Händedesinfektion und eine Einschränkung bei den sozialen Kontakten und Veranstaltungen geboten sind. „Dass unsere Bewohner und Mitarbeiter in den letzten 14 Monaten von Corona verschont geblieben sind, darf uns nicht leichtsinnig oder überheblich machen“, unterstrich er. Er sei stolz auf die gute Arbeit seiner Mitarbeiter, die bis heute viele zusätzliche Arbeiten, wie das regelmäßige Monitoring für Besucher und die über 1000 Antigen-Schnelltests pro Monat übernommen und sich sowohl beruflich als auch privat mit den sozialen Kontakten sehr zurückgehalten haben. Er sei auch dankbar für das viele Verständnis seitens der Bewohner, der Angehörigen und Betreuer bezüglich der Einschränkungen, die aufgrund der Corona-Verordnungen in der Einrichtung umgesetzt werden mussten. „Wir haben bis heute viel Glück gehabt“, betonte er. „Wir dürfen mit der Aufmerksamkeit jetzt nicht nachlassen!“ Die Geschäftsleitung und er gingen davon aus, dass Corona die Menschen in der Einrichtung noch bis zum Jahresende „begleiten“ wird.
Sowohl die Mitarbeiter des Impfzentrums als auch der Impfteams seien sehr zuvorkommend und freundlich gewesen, sagte Manuela Franke, die für die Organisation rund um die Impfaktion in der Scharnhorst Residenz verantwortlich gezeichnet hat. „Alles hat reibungslos geklappt. Herzlichen Dank dafür!“ > Quelle